Das Internet der Dinge ist eine Computervision, bei der alltägliche physische Gegenstände mit dem Internet verbunden werden und sich gegenüber anderen Geräten identifizieren können.
Das Internet der Dinge ist von Bedeutung, weil ein Objekt, das sich nicht digital darstellen kann, zu etwas Größerem wird als das Objekt selbst. Das Objekt bezieht sich nicht mehr nur auf seinen Benutzer, sondern ist nun mit umgebenden Objekten und einer Datenbank verbunden.
Durch den Einbau eines Geräts mit GPS, 3D-Beschleunigungsmesser und GSM-Modem in den Bordcomputer eines Autos kann man mehrere Messwerte in die Cloud streamen. Solche Daten sind für viele Geschäftsmodelle und Anwendungen interessant, darunter:
Solche Informationen wären für verschiedene Parteien nützlich, darunter Unternehmen mit Firmenflotten, Versicherungsgesellschaften oder sogar Eltern, die sich Sorgen um das Autofahren ihrer Kinder machen.
CarCloud wird eine mobile und webbasierte Desktop-Anwendung sein, die sich darauf konzentriert, Autobesitzern Zugriff auf Reiseinformationen zu ermöglichen und Benachrichtigungen für Reiseereignisse einzurichten. Dies wird als Punkte auf einer Karte angezeigt. Mit jedem Punkt sind verschiedene Messwerte verknüpft, darunter Dinge wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Kilometerstand, Stoppzeit usw.
Fortschritte bei clientseitigen Technologien verändern die Rolle des heutigen Webanwendungsservers. Android, iOS und Browser sind leistungsstarke Computerplattformen. Ihr Erfolg hat zu einer Neubewertung „klassischer“ Webanwendungen geführt. Aus diesem Grund wurden clientseitige MVC-Frameworks (Frontend Model View Controller) entwickelt. Dadurch können Entwickler leistungsstarke und überzeugende Benutzeroberflächen erstellen.
Durch die Implementierung der MVC-Funktionalität auf der Clientseite wird die Komplexität des Servers reduziert und es entstehen Anwendungen, die auf klar definierten APIs basieren.
CarCloud wird sich weniger auf die Anwendungsfunktionalität konzentrieren und sich mehr für modernes Anwendungsdesign und Best Practices interessieren. Ziel des Projekts ist es, zu lernen, wie man eine skalierbare, flexible und klar definierte RESTful-API entwickelt, eine moderne Single-Page-Webanwendung erstellt und mit hybriden Entwicklungslösungen für mobile Anwendungen experimentiert.
Das Projekt umfasst sowohl Frontend- als auch Backend-Entwicklung. Man muss sich mit dem Spring Framework zum Erstellen des Backends und PhoneGap zum Erstellen der mobilen Anwendung vertraut machen.
Die Backend-Anwendung wird in Java entwickelt. Es wird auf Apache Tomcat 7 bereitgestellt.
Die webbasierte Client-Anwendung wird so erstellt, dass sie Google Chrome unterstützt.
Die hybride mobile App wird auf Android 4.4 getestet.
Es ist wahrscheinlich, dass die clientseitige Anwendung auf anderen Browsern (Safari, Firefox und Internet Explorer) und Plattformen (iOS) funktioniert. Aus Gründen dieser Aufgabe werden sie jedoch nicht offiziell unterstützt.
Das Gerät zur Meldung der Fahrzeugmetriken wird von http://munic.io bereitgestellt.