Das Konzept des Managementinformationssystems entstand schon sehr früh. Bereits in den 1930er Jahren schrieb Bernard ein Buch, in dem er die Rolle der Entscheidungsfindung im Organisationsmanagement hervorhob. In den 1950er Jahren schlug Simon das Konzept vor, dass Management auf Informationen und Entscheidungsfindung angewiesen sei. Gleichzeitig veröffentlichte Wiener Kybernetik und Management. Er betrachtete den Managementprozess als einen Steuerungsprozess. Bereits in den 1950er Jahren wurden Computer in der Buchhaltung eingesetzt. 1958 schrieb Gale, dass „das Management zeitnahe und genaue Informationen zu geringeren Kosten erhalten und eine bessere Kontrolle erreichen wird“.
Der Begriff Managementinformationssystem tauchte erstmals 1970 von Walter T. auf. Kennevan gab ihm eine Definition: „Bereitstellung vergangener, gegenwärtiger und prognostizierter zukünftiger Informationen über das Unternehmen und seine Umgebung zu gegebener Zeit in mündlicher oder schriftlicher Form, um sie bei der Durchführung ihrer Entscheidungen zu unterstützen.“ -Machen.“ Es ist klar, dass diese Definition eher aus dem Management als aus Computern stammt. Der Schwerpunkt liegt nicht auf dem Einsatz von Computern, sondern auf der Nutzung von Informationen zur Entscheidungsunterstützung, nicht aber auf der Anwendung von Modellen. All dies zeigt den ursprünglichen Charakter dieser Definition.
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