Heutzutage verwenden viele Fotografie-Enthusiasten digitale Spiegelreflexkameras. Der Vorteil der Verwendung einer Spiegelreflexkamera besteht darin, dass Sie je nach Bedarf verschiedene Objektive auswählen können, um die zufriedenstellendsten Fotos aufzunehmen. Da verschiedene professionelle Objektive jedoch oft teuer sind, können wir die Objektive oft nicht ganz nach unseren eigenen Wünschen auswählen. Die meisten Benutzer von Spiegelreflexkameras der Einstiegsklasse verwenden immer noch „Hundeköpfe“ (18–55-mm-Objektive).
Die Bildqualität von „Dog Head“ ist sehr durchschnittlich, aber vergessen Sie nicht, dass der wahre Sinn des Spiels mit digitalen Fotos darin besteht, dass ein großer Teil der Arbeit in der Nachbearbeitung liegt. Mit Hilfe von Photoshop können wir in den von „Dog Head“ aufgenommenen Fotos „weltbewegende“ Veränderungen vornehmen, die sie mit verschiedenen professionellen Objektiven vergleichbar machen.
Lassen Sie uns als Nächstes einige Möglichkeiten untersuchen, wie Photoshop die Fotoeffekte verschiedener professioneller Objektive simulieren kann, um unseren Fotos ein professionelleres Aussehen zu verleihen. Heute schauen wir uns zunächst an, wie man aus „Hundekopf“ „Hundert mikroskopisch“ macht. (Hinweis: „Baiwei“ bezieht sich auf das 100 mm F2,8-Festfokusobjektiv von Canon, das sich durch seine Eignung für Makrofotografie, hohe Vergrößerung, gute Hintergrundunschärfe und feine Abbildung auszeichnet.)
1. Verstehen Sie die Eigenschaften von Makrofotos
Makrofotografie ist eine gängige Form der Fotografie, bei der spezielle Fotoausrüstung wie Makroobjektive verwendet wird, um die Details von Objekten hervorzuheben. Makroobjektive haben im Allgemeinen eine größere Blende und die aufgenommenen Fotos haben eine sehr geringe Schärfentiefe. Abbildung 1 ist eine typische Makrofotografie. Ist sie nicht wunderschön?
2. PS-Makromagie
Nachdem wir nun die Makrofotografie verstanden haben, werfen wir einen Blick auf die beiden Bilder unten. Abbildung 2 ist ein Bild von tibetischen Steinschnitzereien, das der Autor mit der Canon „Dog Head“-Kamera aufgenommen hat. Da es sich bei dem Objektiv nicht um ein Makroobjektiv handelt, ist ersichtlich, dass die Schärfentiefe der aufgenommenen Fotos nicht gering genug ist, die unscharfe Bildqualität schlecht ist und die visuelle Wirkung zu gering ist.
Schauen wir uns noch einmal Abbildung 3 an. Der Inhalt des Bildes ist genau derselbe wie in Abbildung 2. Haben Sie jedoch bemerkt, dass die Schärfentiefe in Abbildung 3 offensichtlich geringer ist als im ersten Bild? Das Bild mit dem Fokus ist weich, hebt den vorderen Teil der Schrift hervor und verwischt ihn. Die folgenden Verse verstärken die visuelle Wirkung.
Der Autor hat das Objektiv nicht verändert. Der kleine Unterschied besteht darin, dass Abbildung 3 mit dem Objektivunschärfefilter verarbeitet wurde, der den Effekt eines „100-Mikro“-Objektivs simuliert.
Wie spielt man diese Magie in PS? Die detaillierte Methode wird unten vorgestellt.
3. Tatsächliche Umwandlung von „Hundekopf“ in „Hundert Mikro“
Der Linsenunschärfefilter ist ein nach PS 7.0 entwickeltes Tool. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Unschärfeeffekt hochwertiger unscharfer Linsenbilder zu simulieren. Solange wir es verwenden, können wir den realistischen Linsenunschärfeeffekt nachahmen, den Zweck der Reduzierung der Schärfentiefe und der Simulation von Makros erreichen.
Okay, werfen wir gleich einen Blick auf die Auswirkungen dieses leistungsstarken Filters. Im Unschärfemenü des Filtermenüs können wir den Linsenunschärfefilter leicht finden. Nach dem Einschalten des Filters änderte sich sofort das vorherige Foto (Abbildung 4).