In diesem Beispiel werden hauptsächlich drei Methoden zum Erstellen von Zuckerwassertönen vorgestellt: der Laborfarbmodus und der Farbüberlagerungsmodus.
Laborfarbmodus
Der Lab-Farbmodus wird durch zwei Farbkomponenten a und b und eine Helligkeitskomponente L dargestellt, wobei sich der Wert von a allmählich von „Grün“ zu „Rot“ und der Wert von b allmählich von „Blau“ zu „Gelb“ ändert. und dann mit Änderungen der „Helligkeit“ kombiniert, um eine Vielzahl von Farben zu simulieren.
Der Lab-Farbmodus hat einen guten Zucker-Wasser-Ton-Effekt und ist schnell, aber er ist für die Verarbeitung von Porträtfotos mit starkem weißem Hintergrund geeignet. Andernfalls wird die Verfärbung der Landschaft und Kleidung beeinträchtigt Bei dieser Methode wird nur der Hautteil erstellt und mit dem Bild kombiniert. Durch die weitere Verarbeitung insgesamt wird ein idealerer Effekt erzielt.
Detaillierte Erläuterung der Bedienung
1. Öffnen Sie zunächst das Originalfoto, wie in Abbildung 1-1 gezeigt. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+J, um die Hintergrundkopierebene zu kopieren, und wählen Sie dann den Befehl „Lab-Farbe im Bildanpassungsmodus“, um den Farbmodus des Bildes in den Lab-Modus zu konvertieren, wie in Abbildung 1-2 dargestellt.
2. Wählen Sie im Kanalfenster den Kanal „a“ aus, drücken Sie „Strg+A“, um alle Bilder im Kanal auszuwählen, und drücken Sie zum Kopieren „Strg+C“. Wählen Sie dann den Kanal „b“ aus und drücken Sie zum Einfügen „Strg+V“. Wählen Sie nach der Anpassung den Lab-Farbmodus. Sie können feststellen, dass sich die Farbe des Bildes geändert hat und der Grundton von Zuckerwasser herausgekommen ist. Wie in Abbildung 1-3, Abbildung 1-4 und Abbildung 1-5 dargestellt.
3. Da die Farbe der Lippen des Charakters nach dem Anpassen des Lab-Kanals gelb wird, können wir im Ebenenbedienfeld auf die Schaltfläche „Ebenenmaske hinzufügen“ klicken und dann das schwarze „Pinselwerkzeug“ auswählen, um die Lippen des Charakters auf die Maskenebene zu malen. Stellen Sie die Farbe der Lippen des Charakters wieder her und lassen Sie sie natürlicher aussehen. Wie in Abbildung 1-6 dargestellt.
4. Drücken Sie die Tastenkombination „Strg+E“, um die Ebenen zusammenzuführen, drücken Sie dann Strg+J, um eine neue Ebene zu kopieren, und stellen Sie den Mischmodus der neuen Ebene auf „Weiches Licht“ und die unsichtbare Helligkeit auf „20 %“ ein Der Hautton des Charakters soll transparenter erscheinen. Wie in Abbildung 1-7 dargestellt.
5. An diesem Punkt ist der Vorgang der Verwendung des Lab-Farbmodus zur Erzeugung einer Zuckerwasserhaut abgeschlossen. Schließlich kann das Bild im Lab-Farbmodus wieder in den RGB-Farbmodus konvertiert werden. Der endgültige Effekt ist in Abbildung 1-8 dargestellt.
Farbüberlagerungsmodus
Der Farbüberlagerungsmodus besteht darin, die Ebene mit Farbe zu füllen und den Mischmodus der Ebene zu ändern, sodass die gefüllte Farbe auf die Haut des Charakters gelegt wird, wodurch der Effekt einer zuckersüßen Haut erzielt wird.
Der Farbüberlagerungsmodus hat seine eigenen Vorteile und andere Leistungseffekte als der Lab-Farbmodus. Die Anpassungsmethode des Farbüberlagerungsmodus bietet relative Vorteile bei der Produktionsgeschwindigkeit und kann die gewünschte Hautfarbe beliebig anpassen. Bei Bildern mit zu komplizierten Hintergründen wird es jedoch etwas schwierig, Auswahlen zu treffen und Farben einzugeben. Basierend auf einer umfassenden Bewertung ist diese Methode für die Auswahl und Erstellung komplexer Auswahlbereiche nicht geeignet und hinterlässt leicht Spuren. Bei komplexen Hintergründen weist diese Methode gewisse Schwierigkeiten bei der Festlegung von Auswahlbereichen auf.
Detaillierte Erläuterung der Bedienung
1. Öffnen Sie zunächst das Originalfoto, wie in Abbildung 2-2 dargestellt. Wählen Sie das „Schnellauswahl-Werkzeug“ aus, klicken Sie in der Eigenschaftsleiste auf die Schaltfläche „Zur Auswahl hinzufügen“ und setzen Sie den „Pinsel“-Wert auf „20px“, wie in Abbildung 2-2 dargestellt.
2. Verwenden Sie das „Schnellauswahl-Werkzeug“ und ziehen Sie auf der Haut des Charakters. Wenn Sie dies manuell tun, wird die Auswahl nach außen erweitert und findet automatisch die im Bild definierten Kanten und folgt ihnen, wie in Abbildung 2-3 dargestellt.