Als Webmaster wissen Sie wahrscheinlich bereits, dass Backlinks (Backlinks von externen Quellen) für das Suchmaschinenranking am wichtigsten sind. Leider verfehlen viele Online-Vermarkter bei der Suche nach Links oft das Ziel.
Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Analyse aller Aspekte Ihrer Primärlink-Strategie und des pünktlichen Return on Investment, mit Ausnahme derjenigen, die möglicherweise Suchmaschinenstrafen nach sich ziehen.
1. Interne Links
Interne Links erscheinen auf der Website selbst und bieten Webmastern zwei wesentliche Vorteile:
Kann Suchmaschinen und Crawlern dabei helfen, neue Inhalte zu entdecken.
Es kann PR liefern und das Gewicht innerhalb der internen Hierarchie der Website aufrechterhalten.
Kosten/Nutzen: Interne Links sind wie niedrig hängende Früchte, werden aber von Webmastern oft übersehen. Die effektivsten internen Links sind diejenigen, die nahtlos im Artikel erscheinen, nicht in der Navigation oder in einem Stapel am Ende des Inhalts.
Strafrisikostufe: Keine
2. SEO-Verzeichnis
Im Allgemeinen sind Online-Verzeichnisse wie Telefonbücher im Internet, ohne Zuordnung, ohne Rangfolge und ohne menschliches Zutun.
Kosten/Nutzen: Mit Ausnahme von Yahoo und DMOZ sind Verzeichnisse eine enorme Zeit- und Ressourcenverschwendung. Es handelt sich im Wesentlichen um bezahlte Links, die Rankings liefern. Ich habe SEO-Verzeichnistests für mehrere Domainnamen durchgeführt und die Ergebnisse waren etwas überraschend. Keine der drei Testwebsites verbesserte ihr Ranking, zwei fielen von der ersten auf die dritte Seite zurück.
Strafrisikostufe: Mittel/Hoch
3. Kommentarlink
Das Konzept ist einfach, nicht wahr? Finden Sie eine Reihe relevanter Artikel oder Blogs und beginnen Sie mit der Veröffentlichung von Links mit im Ankertext eingebetteten Schlüsselwörtern.
Kosten/Nutzen: Dies funktioniert nicht mehr, wenn es um die Verbesserung des Rankings geht. Bei den meisten Blogs handelt es sich um eine Variante von WordPress oder Blogspot, bei der Kommentarlinks bereits standardmäßig auf „nofollow“ eingestellt sind, was bedeutet, dass Ihrer Website keine Linkberechtigung übertragen wird. Einfach ausgedrückt: Es lohnt sich nicht, Ihre Zeit zu verschwenden.
Strafrisikostufe: Mittel. Je nachdem, wo Sie Ihre Links platzieren, können viele Links Sie nach unten drücken. Das Entfernen eines Links in einem Kommentar ist keine große Sache, und das Einfügen von Ankertext in das Feld „Name“ ist ein Spam-Signal.
4. Bezahlte Links/gesponserte Artikel (ist das ein Soft-Artikel?)
Bezahlte Links sind die häufigste Form des traditionellen Linkaufbaus. Der Prozess besteht darin, potenzielle Linkkunden zu finden und sie dann im Austausch für Dofollow-Links mit Ankertext zu bezahlen.
Kosten/Nutzen: Ich bin kein Fan von bezahlten Links, was gegen die Webmaster-Richtlinien von Google verstößt, aber es kann eine der effektivsten Methoden zum Linkaufbau sein.
Strafrisikostufe: Variiert von Standort zu Standort. Die Verwendung kostenpflichtiger Links ist wie das Senden eines „K-ich“-Signals an Google. Unabhängig davon, ob Ihre Website bestraft wird oder nicht, wird dieses kostenpflichtige Link-Netzwerk häufig offengelegt und ihre Links werden stark herabgestuft (oder vollständig aus dem Index entfernt). Wenn Ihnen das passiert, ist es an der Zeit, über einen neuen Job nachzudenken.
5. .Gov- und .Edu-Erweiterungen
Ganz einfach gesagt handelt es sich dabei um Gold-Links, die Ihrer Webseite oder Website dabei helfen können, einen enormen Einfluss auf das Ranking Ihrer Ziel-Keywords zu erzielen.
Kosten/Nutzen: Ich würde den Koordinationsaufwand, der mit der Beschaffung dieser Art von Link verbunden ist, nicht empfehlen. Politische Verbindungen sind ein langer Weg, und die Konzentration auf den Aufbau dieser Verbindungen ist zeitlich gesehen nicht die beste Nutzung dieser Ressourcen.
Strafrisikostufe: Keine
6. Soziale Medien
Links verbreiten sich leicht über Kanäle wie Twitter, Facebook und Youtube. Diese Links sind jedoch nicht verfügbar.
Kosten/Nutzen: Obwohl diese Links keine PR übertragen, ist der zusätzliche Effekt ebenfalls enorm. Ein aussagekräftiger Tweet kann über die Blogosphäre eine große Anzahl hochwertiger Backlinks generieren, die für PR sorgen. Wenn Ihre Website plötzlich eine große Anzahl externer Links hinzufügt, wird Google alle Möglichkeiten aktiver überwachen und diese sozialen Signale werden zu starken Beweisen.
Strafrisikostufe: Keine. Verwandeln Sie Ihr Twitter-Konto nur nicht in einen Spam-Zombie (einen, der schon lange nicht mehr genutzt wurde und voller Spam-Links ist).
7. Link-Köder
Generieren Sie eingehende Links, indem Sie ansprechende Inhalte und Tools erstellen.
Kosten/Nutzen: Linkbait ist die wichtigste langfristige Strategie zur Erstellung von Domains mit hoher Autorität in Suchmaschinen. Bemerkenswerte Beispiele für Link-Köder sind „Chicken Waiter“ (eine Werbung), ein Remix von Radiohead (einer britischen Band) und „Elf Yourself“ von Office Max (ein urkomisches Tanzvideo). Befolgen Sie beim Erstellen von Link-Ködern eine einfache Regel: Machen Sie Ihre Inhalte zu etwas, das Ihr Publikum teilen möchte.
Strafrisikostufe: Keine. Tatsächlich empfiehlt Matt Cutts von Google die Verwendung von Link-Ködern.
8. Link zur Pressemitteilung
Nutzen Sie eine Pressemitteilungsseite wie PR Web oder PR Newswire und hoffen Sie, eingehende Links zu erhalten.
Kosten/Nutzen: Diese Strategie ist in Ordnung, solange die Pressemitteilung wirksam ist. Wenn es gut gemacht ist, erhält ein Manuskript hochwertige Backlinks von seriösen Nachrichtenquellen. Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie auf relevante Seiten innerhalb der Website verlinken.
Strafrisikostufe: Keine.
9. Gegenseitige Links
Mein Posteingang erhält oft einen endlosen Strom von E-Mails von Webmastern, die um Austauschlinks bitten. Um es klar auszudrücken: Das Erstellen einer Seite wie http://www.example.com/link.html hat keinen Einfluss auf Ihr Ranking. Google wird diese Off-Site-Links stark rabattieren und das Gewicht der Backlinks reduzieren.
Kosten/Nutzen: Wenden Sie diese Taktik nicht an und spielen Sie nicht das dumme Spiel, den Link der anderen Partei schnell aufzuheben, als ob die andere Partei eine einseitige Verbindung hergestellt hätte. Dies ist ein weiteres Spam-Signal, mit dem Sie nicht weit kommen. Bauen Sie stattdessen Beziehungen zu anderen erfahrenen Webmastern auf und tauschen Sie Links zwischen internen Seiten mit relevanter Semantik aus. Nachrichtenportale nutzen häufig diese Art von Partnerschaftsabkommen.
Strafrisiko: gering
Denken Sie daran, dass der Linkaufbau ein wachsender Prozess ist. Ein Grund, Linkbait zu lieben, ist, dass es Spaß macht und kreativ ist. Finden Sie etwas, das Ihnen Spaß macht, und verwenden Sie es zum Importieren von Links. Auf diese Weise wird der Linkaufbau zu einem Teil Ihres täglichen Lebens und nicht zu einem unrealistischen Marketingprogramm.
(Übersetzung: Long Nanke Originaltext: Search Engine Watch (SEW))