DNS-Caching und seine TTL-Einstellungen sind entscheidend für die Website-Leistung und das Benutzererlebnis. Der Herausgeber von Downcodes erklärt Ihnen ausführlich das Funktionsprinzip des DNS-Cachings, die TTL-Einstellungsmethode und Risikomanagementstrategien, um Ihnen bei der besseren Optimierung der Netzwerkumgebung zu helfen. In diesem Artikel werden das Konzept des DNS-Caching, die TTL-Einstellungsmethoden, die Funktionen, Risiken und die Verwaltung sowie sinnvolle Konfigurationsvorschläge und andere Aspekte erläutert. Er enthält außerdem Antworten auf häufig gestellte Fragen und soll Ihnen dabei helfen, den DNS-Caching-Mechanismus vollständig zu verstehen .
Die Dauer der DNS-Cache-Einstellungen kann je nach Szenario und Bedarf angepasst werden und liegt im Allgemeinen zwischen einigen Minuten und 48 Stunden. Einer der Schlüsselparameter ist die „Time-to-Live“ (TTL) der zwischengespeicherten Einträge, die angibt, wie lange DNS-Einträge im Cache aufbewahrt werden, bevor sie aktualisiert werden müssen. Die Einstellung von TTL hat Einfluss auf die Zugriffsgeschwindigkeit der Website und die Empfindlichkeit der Domainnamenauflösung. Dies wird normalerweise über die Domänennamen-Verwaltungsschnittstelle festgelegt, wenn der DNS-Eintrag erstellt wird, und wird vom DNS-Server respektiert. Wenn die TTL beispielsweise auf 1800 Sekunden (d. h. 30 Minuten) eingestellt ist, bedeutet dies, dass die DNS-Informationen alle 30 Minuten aktualisiert werden.
Der DNS-Cache bezieht sich auf auf dem Client, Server oder Router gespeicherte DNS-Informationen. Er trägt dazu bei, die Anzahl der DNS-Anfragen zu reduzieren und die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Website zu verbessern. Der DNS-Cache enthält den Domänennamen der Website und den entsprechenden IP-Adresseintrag. Wenn ein Benutzer versucht, auf eine Website zuzugreifen, überprüft das System zunächst den lokalen DNS-Cache. Es ist nicht erforderlich, einen zu initiieren Anfrage an den DNS-Server und spart so Zeit beim Parsen.
Die TTL-Einstellung für das DNS-Caching erfolgt normalerweise beim Erstellen eines DNS-Eintrags. Der Vorgang umfasst den Zugriff auf die Verwaltungsplattform des Domainnamen-Registrars oder deren direkte Einrichtung auf dem DNS-Server.
Der Inhaber des Domainnamens legt die TTL des DNS-Eintrags über das vom Domainnamen-Registrar bereitgestellte Kontrollfeld fest. In der Systemsteuerung finden Sie die Option „DNS-Verwaltung“ oder eine ähnlich benannte Option. Nach der Eingabe können Sie alle DNS-Einträge sehen. Wählen Sie den Datensatz aus, den Sie ändern möchten, geben Sie den neuen TTL-Wert ein und speichern Sie. Dieser Wert stellt den maximalen Zeitraum dar, den DNS-Einträge in den Caches anderer Server gespeichert werden können.
Bei der Wahl von TTL gibt es einen Kompromiss zwischen Leistung und Flexibilität. Eine kürzere TTL stellt sicher, dass Änderungen an DNS-Einträgen schnell wirksam werden, wenn sie geändert werden müssen, bedeutet aber auch häufigere DNS-Abfragen und potenzielle Auswirkungen auf die Leistung. Eine längere TTL verringert die Anzahl der Abfragen, kann jedoch zu einer längeren Verzögerung führen, bevor die DNS-Änderungen wirksam werden.
Reduzieren Sie die Latenz: Die Abfrage während des DNS-Auflösungsprozesses nimmt Zeit in Anspruch. Durch Caching müssen Benutzer den Abfragevorgang nicht erneut abschließen, wenn sie auf zuvor aufgelöste URLs zugreifen, wodurch die Latenz verringert wird.
Reduzieren Sie den Serverdruck: Wenn DNS-Server auf eine große Anzahl gleichzeitiger Anfragen reagieren, kann die Anzahl der Anfragen an den Server erheblich reduziert werden, wodurch die Arbeitslast des Servers verringert wird.
Obwohl DNS-Caching viele Vorteile bietet, birgt es auch einige potenzielle Risiken. Wenn beispielsweise falsche DNS-Informationen zwischengespeichert werden, sind alle Clients, die auf diesen Cache angewiesen sind, betroffen, bis die TTL abläuft. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass DNS-Caches kontaminiert werden, d. h. falsche oder böswillige Ergebnisse der Domänennamenauflösung zwischengespeichert werden.
Lokalen Cache regelmäßig löschen: Benutzer und Administratoren können Cache-bezogene Risiken reduzieren, indem sie Router neu starten, den lokalen DNS-Cache leeren usw.
Verwenden Sie einen sicheren DNS-Auflösungsdienst: Durch die Wahl eines DNS-Dienstanbieters mit Sicherheitsschutz und Echtzeit-Aktualisierungsfunktionen können viele Probleme mit der Cache-Verschmutzung vermieden werden.
Je nach Geschäftsanforderungen ist eine angemessene Konfiguration von DNS-Cache und TTL unbedingt erforderlich. Hier einige praktische Vorschläge:
Wenn sich die IP-Adresse des Dienstes selten ändert, können Sie eine längere TTL-Einstellung verwenden, z. B. 24 Stunden oder länger, wodurch die Häufigkeit von DNS-Abfragen verringert und der Benutzerzugriff beschleunigt werden kann.
Wenn der Dienst die IP-Adresse häufig ändern muss, beispielsweise ein dynamischer Cloud-Dienst, sollte eine kürzere TTL eingestellt werden, beispielsweise zwischen 5 Minuten und 1 Stunde, um sicherzustellen, dass die Änderung schnell wirksam werden kann.
Durch die obige Diskussion des DNS-Cachings verstehen wir die Bedeutung des DNS-Cachings und der TTL-Einstellungen sowie ihre Rolle bei der Netzwerkleistung und der Dienstverwaltung. Durch die ordnungsgemäße Einrichtung und Verwaltung des DNS-Cache kann die Benutzererfahrung verbessert, die Serverbelastung verringert und Echtzeitaktualisierungen von Informationen und Systemsicherheit sichergestellt werden.
Frage 1: Wie kann der DNS-Cache eingerichtet werden? Es gibt zwei Möglichkeiten, den DNS-Cache einzurichten: lokale DNS-Cache-Einstellungen und Server-DNS-Cache-Einstellungen. Lokale DNS-Cache-Einstellungen beziehen sich auf die Festlegung der Ablaufzeit des DNS-Caches auf dem Clientgerät, während sich Server-DNS-Cache-Einstellungen auf die Festlegung der Cache-Ablaufzeit auf dem DNS-Server beziehen.
Frage 2: Wie lange ist die Gültigkeitsdauer des DNS-Cache? Die Gültigkeit des DNS-Cache wird anhand der Cache-Ablaufzeit bestimmt, die im Allgemeinen vom Administrator des DNS-Servers festgelegt wird. Die spezifische Alterungszeit kann je nach tatsächlichem Bedarf und Netzwerkumgebung angepasst werden und liegt normalerweise zwischen Stunden und Tagen. Eine kürzere Cache-Lebensdauer kann eine schnellere DNS-Auflösung ermöglichen, kann jedoch die Belastung des DNS-Servers erhöhen; eine längere Cache-Lebensdauer kann die Anzahl der DNS-Auflösungsanforderungen verringern, aber möglicherweise dazu führen, dass DNS-Eintragsinformationen nicht rechtzeitig aktualisiert werden.
Frage 3: Wie optimiert man die DNS-Cache-Einstellungen? Berücksichtigen Sie Folgendes, um Ihre DNS-Cache-Einstellungen zu optimieren:
Legen Sie die Cache-Ablaufzeit entsprechend der Netzwerkumgebung und den Zugriffsanforderungen fest. Abhängig von der Häufigkeit und Wichtigkeit von Website-Updates kann der Cache-Ablauf für eine bessere Leistung und Zuverlässigkeit verschiedenen Arten von DNS-Einträgen zugewiesen werden. Überwachen und aktualisieren Sie den DNS-Cache regelmäßig. Löschen Sie den abgelaufenen DNS-Cache rechtzeitig und stellen Sie sicher, dass neue DNS-Einträge rechtzeitig wirksam werden können, um Analysefehler oder Zugriffsverzögerungen zu vermeiden. Erwägen Sie die Verwendung eines Content Delivery Network (CDN). CDN kann die Benutzererfahrung verbessern, indem Website-Inhalte auf global verteilten Knoten zwischengespeichert werden, um eine schnellere DNS-Auflösung und Zugriffsgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Konfigurieren Sie den lokalen DNS-Cache. Durch die Aktivierung des lokalen DNS-Cachings auf Clientgeräten wird die Abhängigkeit von Remote-DNS-Servern verringert, was zu schnelleren Reaktionszeiten und einer besseren Zugriffsleistung führt.Ich hoffe, dieser Artikel kann Ihnen helfen, das Wissen über DNS-Caching besser zu verstehen und anzuwenden. Durch die richtige Konfiguration von DNS-Cache und TTL können die Website-Leistung und das Benutzererlebnis effektiv verbessert und die Netzwerksicherheit gewährleistet werden.