Der Herausgeber von Downcodes erfuhr, dass OpenAI sich aktiv im Bereich der KI-Chips engagiert und bestrebt ist, die Abhängigkeit von bestehenden Chiplieferanten zu beseitigen, Kosten zu senken und die Effizienz zu verbessern. Laut Reuters arbeitet OpenAI mit TSMC und Broadcom an der Entwicklung eigener KI-Chips und hat damit begonnen, AMD- und Nvidia-Chips für das KI-Modelltraining zu verwenden. Die Einführung seines ersten selbst entwickelten KI-Chips ist geplant. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Schritt für OpenAI in der unabhängigen Forschung und Entwicklung von KI-Hardware.
OpenAI arbeitet seit Monaten mit Broadcom zusammen, um einen KI-Chip für laufende Modelle zu entwickeln, der bereits 2026 verfügbar sein könnte. Gleichzeitig plant OpenAI, AMD-Chips für das Modelltraining über die Cloud-Plattform Azure von Microsoft zu nutzen.
Bisher verließ sich OpenAI beim Training fast ausschließlich auf Nvidia-GPUs, aber Chipknappheit und Verzögerungen sowie hohe Trainingskosten veranlassten OpenAI, nach Alternativen zu suchen. OpenAI gab Pläne zum Aufbau eines Netzwerks von Chipfertigungsfabriken auf und konzentrierte sich stattdessen auf das interne Chipdesign.
Der Schritt von OpenAI spiegelt die zunehmende Betonung autonomer und steuerbarer Hardware im KI-Bereich wider und deutet auch darauf hin, dass der Wettbewerb im Bereich KI-Chips in Zukunft härter werden wird. Durch die eigenständige Entwicklung von Chips soll OpenAI die Leistung und Effizienz seiner KI-Modelle weiter verbessern und die Betriebskosten senken. Dies ist von großer Bedeutung für die zukünftige Entwicklung von OpenAI.