YouTube erforscht aktiv die Anwendung künstlicher Intelligenz bei der Musikerstellung und hat erhebliche Fortschritte erzielt. Nach der Einführung der KI-Funktion zur Songgenerierung hat YouTube dem Dream Track-Toolset kürzlich eine Song-Umformungsfunktion hinzugefügt, die es den Erstellern ermöglicht, den Songstil durch Textbeschreibungen zu ändern und so die Möglichkeiten der Musikerstellung weiter zu erweitern. Diese Funktion befindet sich derzeit in der Betaphase, hat jedoch großes Potenzial, die Art und Weise, wie Musik und Kurzvideos produziert werden, zu verändern. Der Herausgeber von Downcodes wird dieses neue Feature ausführlich erläutern und seine Auswirkungen auf die Musikindustrie analysieren.
YouTube unternimmt erneut Anstrengungen im Bereich der Musikerstellung mit künstlicher Intelligenz. Nachdem die Plattform letztes Jahr eine KI-Song-Funktion eingeführt hat, die es YouTubern ermöglicht, die Stimmen bekannter Künstler wie Charlie Puth und Charli XCX durch Texteingaben zu generieren, hat die Plattform kürzlich eine neue Song-Umformungsfunktion für das Dream Track-Tool-Set angekündigt, die es YouTubern ermöglicht Verwenden Sie einfache Textbeschreibungen, um den Songstil zu ändern.
Diese experimentelle Funktion steht derzeit ausgewählten Erstellern zum Testen zur Verfügung. Mitglieder der Testgruppe konnten die Restyle-Option bei ausgewählten Liedern anwenden und so die gewünschte Änderung im Text beschreiben. Das System generiert einen 30-sekündigen Audioclip, den die Ersteller in Kurzvideos von Shorts verwenden können. Laut YouTube müssen die Ersteller lediglich ihre Ideen zur Anpassung des Songstils oder der Stimmung in das Eingabeaufforderungsfeld eingeben und erhalten einen personalisierten Audiotrack, der die Essenz des Gesangs und der Texte des Originalsongs beibehält und gleichzeitig einen neuen Musikstil aufweist.
Um die Originalrechte zu gewährleisten, werden alle umgestalteten Audioclips auf der Video- und Audio-Homepage von Shorts mit Original-Songinformationen gekennzeichnet und deutlich gekennzeichnet, dass sie KI-Technologie zur Adaption verwenden. Diese Funktionen basieren auf dem von DeepMind entwickelten Musikgenerierungsmodell Lyria. Erwähnenswert ist, dass das im November letzten Jahres eingeführte Dream Track-Toolset auch die Funktion zum Erstellen von Songs durch Summen enthält.
Um die Interessen aller Parteien der Musikindustrie auszugleichen, kündigte YouTube bereits im August letzten Jahres an, Künstler und Urheberrechtsinhaber für Musikwerke zu bezahlen, die in KI-Funktionen verwendet werden. Die Plattform hat außerdem eine Kooperation mit der Universal Music Group (UMG) geschlossen, um gemeinsam einen Mechanismus zur Verteilung der Einnahmen aus Urheberrechten zu entwickeln.
YouTube ist nicht der einzige Entdecker im Bereich Musik-Remixe. Der ehemalige JioSaavn-Manager Gaurav Sharma entwickelt eine Anwendung namens Hook, die auch darauf abzielt, Benutzern Song-Remix-Funktionen zur Verfügung zu stellen, um die Erstellung kurzer Videos zu unterstützen.
Diese Reihe von Initiativen zeigt, dass sich die Erstellung von KI-Musik auf eine standardisiertere und ausgereiftere Entwicklungsstufe zubewegt, die nicht nur den Schöpfern mehr kreative Möglichkeiten bietet, sondern auch aktiv nach Lösungen zum Schutz ursprünglicher Rechte und Interessen sucht.
Der Schritt von YouTube fördert nicht nur die Entwicklung der KI-Technologie zur Musikerstellung, sondern bietet Musikschaffenden auch mehr kreative Tools und Möglichkeiten. Außerdem wird aktiv untersucht, wie das Verhältnis zwischen technologischer Innovation und Urheberrechtsschutz in Einklang gebracht werden kann. In Zukunft verdient die Entwicklung der KI-Musikerstellung weiterhin Aufmerksamkeit.