Die Welle der künstlichen Intelligenz erfasst die Welt, Investoren strömen in Strömen und der KI-Aktienmarkt heizt sich weiter auf. Hinter der Marktbegeisterung verbergen sich jedoch Risiken. Einige Aktien sind überbewertet und müssen möglicherweise in Zukunft angepasst werden. Der Herausgeber von Downcodes führt Sie durch die Analyse der Investitionsmöglichkeiten und Herausforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und konzentriert sich dabei auf das Layout und die Entwicklungsaussichten von Alphabet (Googles Muttergesellschaft) im Bereich der generativen KI sowie den Investitionswert davon Aktien.
Da die Begeisterung für künstliche Intelligenz (KI) immer weiter zunimmt, scheint die Begeisterung der Anleger für diesen Bereich neue Höhen erreicht zu haben. Allerdings bleibt die Frage offen, ob die Begeisterung des Marktes für KI-Aktien überbewertet ist. Nehmen wir zum Beispiel den Aktienkurs von Nvidia, der sich in nur wenigen Jahren verzehnfacht hat, aber diese hohe Bewertung könnte in der Zukunft zu Marktkorrekturen führen.
Dennoch befindet sich der Markt für generative KI noch in einem frühen Stadium schnellen Wachstums. Einige Analysten gehen davon aus, dass die Ausgaben für generative KI bis 2030 356 Milliarden US-Dollar erreichen werden, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 46 %. Im Vergleich dazu werden die Ausgaben in diesem Jahr voraussichtlich nur 36 Milliarden US-Dollar betragen. Da die Bewertung von Nvidia dieses Wachstum bereits widerspiegelt, sollten sich Anleger wahrscheinlich nach anderen potenziellen Nutznießern umsehen.
Unter vielen Technologieunternehmen fällt vor allem die Google-Muttergesellschaft Alphabet (NASDAQ: GOOGL) ins Auge. Seit OpenAI Ende 2022 ChatGPT eingeführt hat, machen sich Alphabet-Investoren Sorgen um die Zukunft des Unternehmens, was dazu geführt hat, dass der Aktienkurs von ChatGPT auf das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) seit etwa 15 Jahren gefallen ist. Allerdings hat sich der Aktienkurs von Alphabet in den letzten zwei Jahren erholt und eine Gesamtrendite von 90 % erzielt.
Über seine verschiedenen Tochtergesellschaften und Forschungslabore hat Alphabet erfolgreich eine Reihe neuer KI-Produkte auf den Markt gebracht, darunter das Dokumentzusammenfassungstool NotebookLM, die KI-Zusammenfassungsfunktion für die Google-Suche und Google Lens, das durch Aufnehmen von Fotos durchsucht werden kann. Diese Innovationen zeigen, dass Alphabet nicht nur im Bereich der generativen KI Fortschritte gemacht hat, sondern auch bemerkenswerte Ergebnisse bei anderen Technologien wie dem autonomen Fahren erzielt hat. Sein Waymo hat den Betrieb in vielen Städten in den Vereinigten Staaten ausgeweitet und 100.000 Fahrten pro Woche durchgeführt sind jedes Jahr um das Zehnfache gewachsen.
Was das Gewinnmodell betrifft, verlässt sich Alphabet auf sein Cloud-Computing-Geschäft Google Cloud, um Rentabilität zu erzielen. Google Cloud nutzt die KI-Technologie, Computerchips und Rechenzentren von Alphabet, um entsprechende Tools an Drittkunden zu verkaufen. Im letzten Quartal stieg der Umsatz von Google Cloud im Vergleich zum Vorjahr um 35 % auf 11,4 Milliarden US-Dollar. Es wird erwartet, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren einen Jahresumsatz von 100 Milliarden US-Dollar und eine Gewinnmarge von 25 % erreichen wird, was der Muttergesellschaft einen Betriebsgewinn von 25 Milliarden US-Dollar einbringen wird.
Trotz der Leistung von Alphabet im KI-Bereich bleibt die Aktienbewertung mit einem aktuellen KGV von 23 niedriger als bei vielen seiner Mitbewerber, verglichen mit 66 von Nvidia und 37 von Apple. Angesichts der Tatsache, dass der Umsatz mit generativer KI im nächsten Jahrzehnt schnell wachsen wird, wird Alphabet zweifellos eine bedeutende Position in diesem Markt einnehmen, und Anleger können die Aktie heute zu einer relativ niedrigen Bewertung kaufen.
Alles in allem gibt es zwar Risiken auf dem KI-Markt, Alphabet verfügt jedoch aufgrund seiner starken technischen Stärke und seines diversifizierten Geschäftslayouts über erhebliche Wettbewerbsvorteile. Der langfristige Investitionswert seiner Aktien verdient Aufmerksamkeit. Der Herausgeber von Downcodes erinnert Anleger daran, beim Investieren vorsichtig zu sein. Die obige Analyse dient nur als Referenz und stellt keine Anlageberatung dar.