Der Herausgeber von Downcodes erfuhr, dass LinkedIn eine neue KI-Funktion namens „Hiring Assistant“ eingeführt hat, die darauf abzielt, mithilfe von KI-Technologie den Rekrutierungsprozess zu vereinfachen und Personalvermittlern dabei zu helfen, geeignete Talente effizienter zu finden. Diese Funktion kann qualifizierte Kandidaten auf der Grundlage von Stellenbeschreibungen oder Eingabeaufforderungen intelligent empfehlen und die Lebensläufe der Kandidaten bewerten, um festzustellen, ob sie für die Position qualifiziert sind. LinkedIn sagte, dieser Schritt ziele darauf ab, das Problem zu lösen, dass Personalvermittler zu viel Zeit damit verbringen, E-Mails zu schreiben, Nachrichten zu senden und Stellenbeschreibungen einzufügen, damit sie sich mehr auf die Suche nach guten Mitarbeitern konzentrieren können.
Hari Srinivasan, Vizepräsident für Produkte bei LinkedIn Talent Solutions, sagte in einem Interview mit den Medien, dass viele Personalvermittler zu viel Zeit damit verbringen, E-Mails zu schreiben, Nachrichten zu senden und Stellenbeschreibungen auf verschiedenen Plattformen einzufügen, was dazu führt, dass sie den Fokus auf den Kern der Personalbeschaffung verlieren – tolle neue Mitarbeiter finden. Bei der Entwicklung des Recruitment Assistant bestand das Ziel von LinkedIn daher darin, den Arbeitsablauf von Personalvermittlern zu vereinfachen und es ihnen zu ermöglichen, qualifizierte Talente schneller zu finden.
„Wir empfehlen nicht nur passende Kandidaten, diese Assistenten bewerten auch den Lebenslauf jedes Kandidaten, um festzustellen, ob er für die Stelle gut geeignet ist“, sagte Srinivasan. Er betonte, dass LinkedIn KI mit den laufenden Veränderungen im Personalbeschaffungsbereich verbindet. Heutzutage nutzen viele Unternehmen KI-Technologie, um den Rekrutierungs- und Vorstellungsgesprächsprozess zu optimieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat LinkedIn KI-Agenten eingeführt. Personalvermittler können eine Eingabeaufforderung wie „Ich brauche einen Ingenieur mit Erfahrung in maschinellem Lernen und umfangreichem Produktmanagement“ eingeben oder einfach eine vorhandene Stellenbeschreibung verwenden. Der KI-Assistent analysiert diese Informationen, wandelt sie in Stellenanforderungen um und baut eine Pipeline von Kandidaten auf, wobei er sogar Personen identifiziert, die sich bereits zuvor auf die Stelle beworben haben.
Elan Berger, Vizepräsident für Produktentwicklung und verantwortlich für die Entwicklung des Rekrutierungsassistenten, erwähnte, dass LinkedIn anerkennt, dass KI-Agenten nicht deterministisch sind, sodass immer noch Menschen beteiligt werden müssen. Sie haben außerdem eine „Orchestrierungsschicht“ geschaffen, die es diesen Agenten ermöglicht, Argumentationsfähigkeiten zu nutzen, um Aufgaben aufzuteilen.
Darüber hinaus bauen sie ein „Erfahrungsgedächtnis“ für Agenten auf, das heißt, Agenten können sich an vergangene Interaktionen mit Personalvermittlern erinnern und anhand des Feedbacks anpassen, wie sie Kandidaten suchen. Berger sagte, dass der Prozess mit der Weiterentwicklung der Funktionalität nicht mehr linear sein werde.
LinkedIn hat bereits zuvor generative KI-Technologie eingesetzt und letztes Jahr ein KI-Chat-Tool auf den Markt gebracht, mit dem Benutzer Nachrichten, Lebensläufe und Stellenbeschreibungen generieren können. Firmengründer Rhett Hoffman schlug ebenfalls das Konzept der „Superagenten“ vor und glaubte, dass KI als Werkzeug für Menschen eingesetzt werden sollte, anstatt Menschen zu ersetzen.
Die Einführung des „Recruitment Assistant“ von LinkedIn markiert eine weitere wichtige Anwendung der KI-Technologie im Bereich der Personalbeschaffung. Mithilfe von KI soll der Rekrutierungsprozess effizienter und komfortabler werden und Unternehmen dabei helfen, schneller ideale Talente zu finden. Der Herausgeber von Downcodes glaubt, dass KI in Zukunft in mehr Bereichen eine wichtige Rolle spielen wird, indem sie die Arbeitseffizienz verbessert und Arbeitsabläufe optimiert.