Der Herausgeber von Downcodes erfuhr, dass Microsoft in Windows 11 möglicherweise eine neue Funktion zur „intelligenten Mediensuche“ einführen wird, die große Aufmerksamkeit erregt hat. Mit dieser Funktion können Benutzer indizierte Video- oder Audiodateien per Spracheingabe durchsuchen, um Inhalte einfacher zu finden. Die Implementierung dieser Funktion erfordert den Download und die Installation eines Hintergrund-KI-Modells, das Mediendateien transkribiert und indiziert, um inhaltsbasierte Suchen zu unterstützen. Allerdings haben auch Datenschutzprobleme bei dieser Funktion große Aufmerksamkeit erregt und bei den Benutzern Bedenken hervorgerufen.
Den neuesten Nachrichten zufolge heißt eine neue Funktion, die Microsoft möglicherweise in Windows 11 einführt, „Intelligente Mediensuche“.
Kürzlich entdeckte ein Twitter-Benutzer @XenoPanther Informationen zu dieser Funktion in der neuesten Windows Insider-Vorschau. Die neue Funktion soll es Benutzern ermöglichen, Inhalte durch „sprachliche Suche in Ihren indizierten Video- oder Audiodateien“ zu finden.
Klingt cool? Allerdings ist zu beachten, dass der Benutzer nach dem Klicken auf „Ich stimme zu“ dem Scannen der Mediendateien auf dem Gerät zustimmt. Um diese Funktion zu realisieren, lädt das System im Hintergrund das erforderliche KI-Modell herunter und installiert es. Sobald das Modell installiert ist, beginnt es mit der Transkription und Indizierung Ihrer Mediendateien, sodass Sie inhaltsbasierte Suchen durchführen können. Wie lange es dauert, bis der gesamte Vorgang abgeschlossen ist, teilt Ihnen das System mit.
Derzeit befindet sich diese Funktion noch in der Planungsphase und die konkrete Implementierungsmethode muss noch geklärt werden. Es gibt Spekulationen, dass dies in C o Pilot + integriert werden könnte, was bedeutet, dass möglicherweise eine dedizierte neuronale Verarbeitungseinheit für die Abwicklung von KI-Operationen erforderlich ist. Es gibt jedoch noch keine klare Antwort darauf, ob Benutzer bestimmte Dateien oder Ordner für die Suche auswählen können oder ob alle Mediendateien zur Verarbeitung an AI übergeben werden. Wenn letzteres zutrifft, kann die gleichzeitige Verarbeitung einer großen Anzahl von Mediendateien für die vollständige Transkription eine große Belastung für die Hardware darstellen.
Lassen Sie uns noch einmal über Datenschutzprobleme sprechen. Obwohl es sich bei dieser Funktion um eine „Opt-in“-Funktion handelt, klingt es nach einem Albtraum für Datenschutz und Sicherheit, wenn KI Ihre lokalen Medieninhalte umfassend scannt, indiziert und transkribiert.
Es könnte jedoch von praktischem Nutzen sein, wenn Benutzer bestimmte Dateien oder Ordner auswählen könnten, an denen sie arbeiten möchten. Beispielsweise wurde die Aufzeichnung einer Besprechung oder eines Briefings und die anschließende Transkription dieser Aufzeichnung gezielt von einigen Cloud-Diensten von Drittanbietern wie Otter.ai implementiert.
Highlight:
Microsoft entwickelt in Windows 11 eine „Smart Media Search“-Funktion, die lokale Video- und Audiodateien durch gesprochene Suchen finden kann.
Benutzer müssen dem Scannen von Mediendateien zustimmen, und das System lädt das KI-Modell automatisch herunter und installiert es zur Transkription und Indizierung.
Datenschutzbedenken geben Anlass zur Sorge und es ist unklar, ob Benutzer bestimmte Dateien zur Verarbeitung auswählen können.
Alles in allem wird die Einführung der Funktion „Intelligente Mediensuche“ von Microsoft nicht nur Komfort für die Benutzer bringen, sondern auch Herausforderungen für den Datenschutz mit sich bringen. Wie die endgültige Funktion realisiert werden kann, muss noch auf weitere offizielle Neuigkeiten von Microsoft warten. Der Herausgeber von Downcodes wird weiterhin auf den weiteren Fortschritt dieser Funktion achten und den Lesern Berichte aus erster Hand zur Verfügung stellen.