Der Herausgeber von Downcodes erfuhr, dass „The Information“ kürzlich die aggressive Wachstumsstrategie und die enormen Verluste von OpenAI aufgedeckt hat, was in der Branche große Aufmerksamkeit erregt hat. OpenAI hat ehrgeizige Pläne, bis 2029 einen Umsatz von 100 Milliarden US-Dollar zu erzielen, doch dahinter stehen weiterhin enorme Verluste und eine hohe Abhängigkeit von Partnern wie Microsoft. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Analyse der Finanzprognose von OpenAI und enthüllt das strategische Layout mit hohem Risiko und hohem Ertrag.
Kürzlich veröffentlichte „The Information“ die internen Finanzprognosen von OpenAI und stellte fest, dass OpenAI eine aggressive Wachstumsstrategie verfolgt, gleichzeitig große Verluste hinnehmen musste und stark auf Partner wie Microsoft angewiesen war. Die Ergebnisse haben große Aufmerksamkeit erregt.
Das Unternehmen für künstliche Intelligenz verfolgt eine äußerst ehrgeizige Wachstumsstrategie und erwartet, dass der Umsatz bis 2029 100 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einer Steigerung um das Hundertfache gegenüber 2023 entspricht. Allerdings plant OpenAI nicht, bis dahin profitabel zu werden. Die Verluste könnten sich bis 2026 auf 14 Milliarden US-Dollar verdreifachen , ohne aktienbasierte Vergütung, berichtete The Information unter Berufung auf eine „Analyse der in den Finanzunterlagen von OpenAI enthaltenen Daten“.
Der Geldverbrauch geht weiter
Im ersten Halbjahr 2024 war der Bargeldverbrauch von OpenAI sehr hoch, da es 340 Millionen US-Dollar verbrannte und nur noch 1 Milliarde US-Dollar an Bargeld übrig blieb, und das Unternehmen wird auch in Zukunft weitere Mittel beschaffen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Gesamtschaden zwischen 2023 und 2028 44 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Ein erheblicher Teil der Ausgaben, schätzungsweise 60 bis 80 %, wird für das Training und den Betrieb von Modellen der künstlichen Intelligenz aufgewendet. Bis 2026 rechnet OpenAI damit, dass allein die Schulungskosten 10 Milliarden US-Dollar erreichen werden, hinzu kommen weitere 5 Milliarden US-Dollar für Forschungsausgaben.
Interessanterweise plant das Unternehmen, diese Zahl bis 2028 auf 67 % zu steigern, obwohl die aktuelle Bruttogewinnmarge von OpenAI 41 % beträgt, was deutlich unter dem branchenweiten Durchschnitt von 65 % für Cloud-Software-Startups liegt.
ChatGPT bleibt die Haupteinnahmequelle
In Bezug auf den Umsatz nutzt OpenAI immer noch ChatGPT als Hauptgewinnquelle , und seine API-Verkäufe sind weitaus geringer als die Einnahmen von ChatGPT. Es wird erwartet, dass sich der Preis von ChatGPT bis 2029 verdoppeln könnte.
Darüber hinaus plant OpenAI auch die Einführung neuer Produkte wie Videogenerierungs- und Robotiksoftware. Der Umsatz mit diesen neuen Produkten wird voraussichtlich den API-Umsatz übersteigen und bis Ende 2025 fast 2 Milliarden US-Dollar erreichen.
Auch bei den Personalausgaben steht das Unternehmen unter enormem Druck: Die Personalkosten werden voraussichtlich von 700 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 auf 2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 steigen. Gleichzeitig erwartet OpenAI sinkende Datenkosten, was eine geringere Abhängigkeit von externen Datenquellen bedeutet. Um bestehende Inhalte in das kommende SearchGPT-Produkt zu integrieren, hat OpenAI außerdem mehrere Medienlizenzvereinbarungen unterzeichnet.
Während die Rechenkosten unklar sind, scheint Microsoft einen Teil seiner Cloud-Service-Ausgaben durch Investitionen auszugleichen. OpenAI plant außerdem Investitionen in Rechenzentren und kundenspezifische KI-Chips, Kosten, die sich in den Finanzprognosen noch nicht vollständig widerspiegeln.
Alles in allem ist die risikoreiche und renditestarke Strategie von OpenAI beeindruckend. Es gibt noch viele Unsicherheiten in der zukünftigen Entwicklung, aber seine führende Position und kontinuierliche Innovationsfähigkeit im Bereich der künstlichen Intelligenz können nicht ignoriert werden. Der Herausgeber von Downcodes wird weiterhin auf die Dynamik von OpenAI achten und Ihnen weitere spannende Berichte bringen.