Kürzlich haben Marktnachrichten über den plötzlichen Rückgang des Datenverkehrs von OpenAIs ChatGPT große Aufmerksamkeit erregt, und ein Bericht eines Goldman-Sachs-Analysten hat die Besorgnis der Anleger verstärkt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Analyse der Einzelheiten dieses Vorfalls, deckt die wichtigsten Fehler im Goldman Sachs-Bericht auf und untersucht den tatsächlichen Entwicklungsstatus von ChatGPT.
Kürzlich löste ein von Goldman Sachs-Analyst Peter Oppenheimer veröffentlichter Bericht eine heftige Reaktion auf dem Markt aus. In dem Bericht wurde erwähnt, dass der ChatGPT-Verkehr von OpenAI erheblich zurückgegangen sei. Auch die Financial Times berichtete darüber, was viele Anleger über die Aussichten von Aktien im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz beunruhigte.
Tatsächlich war dies alles jedoch auf einen einfachen Fehler von Goldman Sachs bei der Datenanalyse zurückzuführen. Goldman Sachs nutzte Daten von Similarweb, ignorierte jedoch die Tatsache, dass OpenAI kürzlich seinen Domainnamen von chat.openai.com in chatgpt.com geändert hat. Aufgrund der Änderung dieses Domainnamens wird der ursprüngliche Datenverkehr natürlich abnehmen.
Tatsächlich zeigen neue Daten von Similarweb, dass die Nutzung von ChatGPT den Berichten von Goldman Sachs diametral widerspricht. Daten zeigen, dass die Zahl der Nutzer von ChatGPT im vergangenen Jahr um 66,2 % gestiegen ist und es immer noch die beliebteste generative künstliche Intelligenzanwendung ist. Obwohl andere Konkurrenten wie Claude und Perplexity von Anthropic aufholen, konnten sie ChatGPT noch nicht einholen.
Noch aufregender ist, dass OpenAI kürzlich auch bekannt gegeben hat, dass seine wöchentlich aktiven Nutzer 200 Millionen erreicht haben, was einer Verdoppelung seit November 2022 entspricht. Auch das Enterprise-Geschäft des Unternehmens wächst stetig, wobei die Nachfrage nach der Nutzung von OpenAI-Modellen über APIs steigt. Darüber hinaus nutzen auch viele Microsoft-Anwendungen die OpenAI-Technologie, etwa GitHub C opilot, das sich in letzter Zeit ebenfalls gut bewährt hat.
Natürlich ist OpenAI während seiner Entwicklung auch auf einige Herausforderungen gestoßen, wie z. B. Kommunikationsprobleme, Unzufriedenheit unter Sicherheitsforschern und hohe Betriebskosten. Doch derzeit ist mangelnde Nachfrage nicht die Herausforderung für OpenAI.
Eine Analyse zeigt, dass der Umsatz von OpenAI in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 3,5 und 4,5 Milliarden US-Dollar liegen wird, was für ein Unternehmen, das erst Ende 2022 mit dem ernsthaften kommerziellen Betrieb beginnen wird, beachtlich ist. Die Kosten dafür könnten jedoch bis zu 8,5 Milliarden US-Dollar betragen.
Highlight:
Der Bericht von Goldman Sachs zeigte fälschlicherweise einen Rückgang des ChatGPT-Verkehrs, da er die Änderung des Domainnamens von OpenAI nicht berücksichtigte, was zu Marktpanik führte.
Daten von Similarweb zeigen, dass ChatGPT-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr um 66,2 % zugenommen haben und immer noch die beliebteste KI-Anwendung sind.
? OpenAI gab bekannt, dass es wöchentlich 200 Millionen aktive Nutzer hat und in diesem Jahr voraussichtlich einen Umsatz von 3,5 bis 4,5 Milliarden US-Dollar erzielen wird, wobei sein Unternehmensgeschäft weiter wächst.
Insgesamt unterstreichen die von Goldman Sachs gemeldeten Fehler die Bedeutung der Datenanalyse und belegen einmal mehr die starke Dynamik von ChatGPT als führende KI-Anwendung. Obwohl OpenAI vor Herausforderungen steht, ist seine zukünftige Entwicklung immer noch voller Potenzial. Der Markt sollte relevante Informationen rational betrachten und vermeiden, aufgrund einseitiger Informationen falsche Urteile zu fällen.