Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) findet immer mehr Verbreitung, was für Unternehmen große Chancen birgt, aber auch viele Risiken birgt. Gartner-Analysten teilten kürzlich auf einem australischen Seminar ihre Erkenntnisse zu Kosten- und Produktivitätsproblemen bei KI-Anwendungen, zeigten potenzielle Fallstricke von KI-Anwendungen auf und boten Unternehmen Strategien zur Bewältigung an. In diesem Artikel werden diese Probleme eingehend untersucht, um Unternehmen dabei zu helfen, besser auf der KI-Welle zu bestehen und zu vermeiden, hohe Preise dafür zu zahlen, dass sie blind dem Trend folgen.
In dieser Zeit der rasanten technologischen Entwicklung ist künstliche Intelligenz (KI) in jeden Aspekt unseres Lebens eingedrungen, von intelligenten Assistenten bis hin zu Chatbots, sie alle machen unser Leben komfortabler.
Da jedoch immer mehr Unternehmen beginnen, KI-Technologie in ihre Arbeit zu integrieren, sind sich viele Menschen der Risiken, die dahinter lauern, nicht bewusst. Kürzlich teilten zwei Analysten des Analyseunternehmens Gartner ihre Erkenntnisse auf einem Seminar in Australien mit, über das es sich lohnt, nachzudenken.
Hinweis zur Bildquelle: Das Bild wird von KI generiert und vom Dienstanbieter Midjourney autorisiert
Zunächst sagte Mesaglio unverblümt: „Geld für generative KI zu verschwenden ist ein Kinderspiel!“ Sie erwähnte auch, dass alle schockiert und verwirrt waren, als sie zum ersten Mal Cloud-Computing-Rechnungen sahen. Es wird geschätzt, dass viele Unternehmen jetzt durchkommen müssen eine ähnliche Situation. Mesaglio warnte: „Die Kosten für KI können um 500 bis 1000 % schwanken!“ Stellen Sie sich vor, Sie waren gerade begeistert, KI auszuprobieren, aber im Handumdrehen ist die Rechnung um ein Vielfaches höher als erwartet Du fühlst.
Warum passiert das? Ein Grund ist die Preiserhöhung des Anbieters, und ein weiteres verstecktes „Schwarzes Loch“ ist die eigene Nachlässigkeit des Unternehmens bei der Nutzung von Cloud-Ressourcen. Wenn Unternehmen KI nutzen, benötigen sie diese oft nicht, um einfache Abfragen zu bearbeiten, und das wird oft übersehen. Denken Sie darüber nach, einer KI eine Frage zu stellen, die Ihnen dann eine komplexe Antwort mit mehreren tausend Wörtern liefert, während Sie eigentlich nur eine Antwort mit einem Satz wünschen. Dadurch steigen natürlich auch die Kosten.
Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren wichtigen Punkt. Mesaglio erwähnte, dass die Verarbeitung unstrukturierter Daten (z. B. zufällige Dokumente, E-Mails usw.) durch KI zwar mehr Informationen erhalten und bessere Ergebnisse liefern kann, dies jedoch auch ein „geldverbrennender“ Weg ist. Relativ gesehen spart eine zentrale Datenverwaltung zwar Geld, stellt die IT-Abteilung aber auch vor verschiedene Managementherausforderungen. Es ist so, als ob Sie beim Kochen mehr Gewürze hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern, oder die Zutaten vereinfachen, um die Kosten zu kontrollieren. Das ist wirklich eine beunruhigende Entscheidung.
Allerdings müssen wir ein weiteres „potenzielles Problem“ erwähnen – den „Produktivitätsverlust“, der durch erfolgreiche KI-Anwendungen verursacht werden kann. Laut einer Studie von Gartner können Mitarbeiter, die KI nutzen, durchschnittlich 43 Minuten pro Tag einsparen. Klingt gut, oder?
Aber die Frage ist, wie die Leute diese Zeit nutzen? Mesaglio sagte humorvoll: „Ich werde diese Zeit nutzen, um eine Tasse Kaffee zu trinken. Dies zeigt, dass viele Menschen sich dafür entscheiden, ihre Freizeit zu genießen, anstatt härter zu arbeiten.“ Verringerung der Vorteile der KI.
Bei der Erläuterung der Produktivitätssteigerungen durch KI verwendeten die Analysten auch ein anschauliches Beispiel. Stellen Sie sich zwei Anwälte vor, einer ein Neuling und der andere ein erfahrener Veteran. Einsteiger werden ihre Arbeitseffizienz mit Hilfe von KI schnell verbessern, während Veteranen aufgrund ihres bereits vorhandenen Wissens möglicherweise nicht davon profitieren können. Ein solches Phänomen kann zu einer gewissen Unzufriedenheit innerhalb des Unternehmens führen, insbesondere wenn der Leistungsunterschied zwischen neuen und alten Mitarbeitern allmählich kleiner wird und sich die alten Mitarbeiter möglicherweise ausgegrenzt fühlen.
Wie sollten Unternehmen also reagieren, wenn sie mit dem „zweischneidigen Schwert“ der KI konfrontiert werden? Analysten schlagen vor, dass Unternehmen, wenn sie den Einsatz von KI in Betracht ziehen, zunächst klären müssen, ob das Tempo der Einführung „stabil“ oder „beschleunigt“ ist. Für Branchen, die noch nicht durch KI verändert wurden, ist es möglicherweise sinnvoller, einen stabilen Ansatz beizubehalten, während Unternehmen, die hoffen, durch KI einen Platz auf dem Markt zu erobern, ihr Tempo beschleunigen müssen. Unternehmen sollten jedoch verstehen, dass jede Organisation ihren eigenen Rhythmus hat und es nicht nötig ist, diesen blind zu verfolgen. Die einzige Möglichkeit, den Entwicklungspfad zu wählen, der am besten zu Ihnen passt, besteht darin, ihm blind zu folgen.
KI ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das bei richtiger Anwendung einen enormen Mehrwert für Unternehmen bringen kann. Es ist jedoch Vorsicht geboten, um alle Arten von Problemen zu vermeiden, die durch unsachgemäße Verwendung verursacht werden.
Highlight:
Wenn Unternehmen KI einsetzen, können die Kosten um erstaunliche 500 % bis 1000 % schwanken!
? Der unsachgemäße Einsatz von KI zur Lösung einfacher Probleme kann zu unnötiger Kostenverschwendung führen.
⏳ Erfolgreiche KI kann zu „Produktivitätsverlusten“ führen und Mitarbeiter nutzen die eingesparte Zeit möglicherweise nicht zur Steigerung der Effizienz.
Alles in allem müssen Unternehmen bei der Einführung der KI-Technologie die Kosten sorgfältig bewerten, die Ressourcennutzung optimieren und auf potenzielle Produktivitätsprobleme achten. Nur eine rationale Planung kann den Wert der KI wirklich freisetzen und Kostenfallen und Effizienzmissverständnisse vermeiden. Denken Sie daran: KI ist kein Allheilmittel und diejenige, die zu Ihnen passt, ist die Beste.