Intel und Japans National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) arbeiten zusammen, um Japans erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Chipherstellung zu bauen, das mit Geräten für extremes Ultraviolett (EUV) ausgestattet ist. Dieser Schritt zielt darauf ab, Japans Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der globalen Chipherstellung zu verbessern und Japans Defizite in der EUV-Technologie auszugleichen. Das Zentrum wird von AIST betrieben und Intel stellt EUV-Technologie-Expertise zur Verfügung, bietet japanischen Chipdesignern wertvolle Lern- und Übungsmöglichkeiten und fördert die internationale Zusammenarbeit und den Technologieaustausch.
Kürzlich hat Intel eine Kooperationsvereinbarung mit dem japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) geschlossen und plant die Einrichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Japan mit Schwerpunkt auf der Chipherstellung.
Hinweis zur Bildquelle: Das Bild wird von AI und dem Bildautorisierungsdienstleister Midjourney generiert
Das Zentrum wird Japans erste Anlage sein, die mit Geräten für extremes Ultraviolett (EUV) ausgestattet ist, einer Technologie zur Herstellung kleinster Chipsätze mit Abmessungen von 5 Nanometern oder weniger.
Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum wird von AIST betrieben, wobei Intel sein Fachwissen in der EUV-Technologie einbringt. Dies bedeutet, dass japanische Chipdesigner die Möglichkeit haben, mit AIST und Intel zusammenzuarbeiten, um die neueste Prozesstechnologie zu nutzen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu verbessern.
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Kosten für EUV-Geräte recht hoch sind, wobei der Preis für jedes Gerät etwa 200 Millionen US-Dollar beträgt. Derzeit erhalten japanische Unternehmen in der Regel über ausländische Institutionen wie das belgische Imec Zugang zu dieser fortschrittlichen Technologie. Auch das japanische Halbleiterunternehmen Rapidus plant im Dezember die Installation seiner eigenen Imec EUV-Technologie.
Der Bau des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums wird voraussichtlich drei bis fünf Jahre dauern, und angesichts der hohen Preise für EUV-Geräte könnten sich die Gesamtkosten auf Hunderte Millionen Dollar belaufen. Das Zentrum wird als wichtige Ressource dienen und gegen Gebühr Dienstleistungen für Chiphersteller und Materialunternehmen anbieten.
Die Zusammenarbeit zwischen Intel und AIST wird nicht nur Japans Halbleiterindustrie dabei helfen, einen Schritt nach vorne zu machen, sondern auch mehr internationale Zusammenarbeit und Investitionen anziehen und so Japans Position auf dem globalen Halbleitermarkt stärken.
Highlight:
Intel arbeitete mit dem japanischen AIST zusammen, um ein fortschrittliches Forschungs- und Entwicklungszentrum für Chips einzurichten, um die Lücke in der heimischen EUV-Technologie zu schließen.
? Das neue Zentrum wird mit teurer Ausrüstung für extrem ultraviolettes Licht ausgestattet, um Chipdesignern dabei zu helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
?️ Der Bau wird voraussichtlich drei bis fünf Jahre dauern und die Gesamtinvestition wird sich auf Hunderte Millionen Dollar belaufen, was zu einer wichtigen Ressource für die japanische Halbleiterindustrie wird.
Die Zusammenarbeit zwischen Intel und AIST stellt einen wichtigen Schritt für Japan im Bereich der fortschrittlichen Chipfertigung dar und zeigt auch, dass die japanische Halbleiterindustrie in Zukunft neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen wird. Diese Investition in Höhe von Hunderten Millionen Dollar wird nicht nur den Fortschritt Japans in der Halbleitertechnologie fördern, sondern auch seine Position in der globalen Halbleiterindustriekette stärken und die internationale technische Zusammenarbeit und den internationalen Austausch fördern.