Um die „Vertrauenswürdigkeit“ der allgemeinen künstlichen Intelligenz (GPAI) sicherzustellen, hat die Europäische Union offiziell eine Regelkonsultation für GPAI-Anbieter gestartet. Ziel dieser Konsultation ist es, Entwicklern dabei zu helfen, das kommende EU-Gesetz über künstliche Intelligenz (KI-Gesetz) einzuhalten und einen Verhaltenskodex für die zukünftige Entwicklung von GPAI zu formulieren. Zu den Konsultationszielen gehören GPAI-Anbieter, Unternehmen, Vertreter der Zivilgesellschaft, Rechteinhaber und akademische Experten usw. und es wird versucht, Meinungen umfassend einzuholen, um die Vollständigkeit und Rationalität der Regeln sicherzustellen. Diese Maßnahme spiegelt die positive Haltung der EU im Bereich der Regulierung künstlicher Intelligenz wider und bietet auch eine nützliche Referenz für die globale Governance künstlicher Intelligenz.
Kürzlich hat die Europäische Union offiziell eine Regelkonsultation für Anbieter allgemeiner Modelle der künstlichen Intelligenz (GPAI) gestartet. Zu diesen Anbietern zählen bekannte Unternehmen für künstliche Intelligenz wie Anthropic, Google, Microsoft und OpenAI. Diese Konsultation soll Entwicklern Hinweise geben, wie sie den rechtlichen Verpflichtungen gemäß dem EU-Gesetz über künstliche Intelligenz (KI-Gesetz) nachkommen können, um die „Vertrauenswürdigkeit“ von GPAI sicherzustellen.
Hinweis zur Bildquelle: Das Bild wird von KI generiert und vom Dienstanbieter Midjourney autorisiert
Dem Plan zufolge soll das EU-Gesetz zur künstlichen Intelligenz offiziell am 1. August in Kraft treten, die Einhaltungsfrist für die Umsetzung des Gesetzes wird jedoch schrittweise durchgeführt, und der entsprechende Verhaltenskodex wird neun Monate später in Kraft treten , bis April 2025. . Dies gibt der EU genügend Zeit, entsprechende Leitlinien zu entwickeln.
Durch diese Konsultation hofft die Europäische Kommission, Meinungen von GPAI-Anbietern, Unternehmen, Vertretern der Zivilgesellschaft, Rechteinhabern und akademischen Experten einzuholen. „Diese Konsultation bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, ihre Ansichten zu den im ersten Verhaltenskodex behandelten Themen zu äußern“, sagte das Komitee. Darüber hinaus wird das Feedback die damit verbundene Arbeit unterstützen, insbesondere bei der Entwicklung von GPAI-Modellschulungsvorlagen für Inhalte Zusammenfassungen und entsprechende Anleitungen.
Der Konsultationsfragebogen ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil befasst sich mit den Transparenz- und Urheberrechtsbestimmungen von GPAI, der zweite Teil befasst sich mit der Risikoklassifizierung, -bewertung und den Risikominderungsregeln von GPAI mit systemischen Risiken Verhaltenskodex und Überwachung. Das Komitee sagte, es werde einen ersten Entwurf eines Verhaltenskodex auf der Grundlage des eingereichten Feedbacks und der Antworten auf gezielte Fragen entwickeln.
Diejenigen, die an der Konsultation teilnehmen, haben die Möglichkeit, Einfluss auf die Vorlagen zu nehmen, die das Office of AI den GPAI-Anbietern zur Verfügung stellt, um ihnen dabei zu helfen, die gesetzlichen Anforderungen für die Bereitstellung von Zusammenfassungen von Modellschulungsinhalten zu erfüllen. Darüber hinaus hat das AI-Büro auch eine Absichtserklärung herausgegeben, sich an der Ausarbeitung des Verhaltenskodex zu beteiligen und qualifizierte GPAI-Anbieter, nachgelagerte Anbieter und unabhängige Experten anderer Interessenorganisationen und der Wissenschaft zur Teilnahme einzuladen.
Interessenten können bis zum 25. August Interessensbekundungen zur Teilnahme einreichen. Das AI-Büro plant außerdem die Organisation von Workshops, um den Teilnehmern die Kommunikation mit dem Moderator und Co-Moderator des Treffens zu erleichtern und Informationsunterstützung für die spätere Ausarbeitung bereitzustellen. Das AI-Büro sorgt bei diesen Gesprächen für Transparenz und stellt allen Teilnehmern Protokolle zur Einsichtnahme zur Verfügung.
Die Konsultation und die Entwicklung des Verhaltenskodex sind eine Reaktion auf frühere Bedenken, dass Organisationen der Zivilgesellschaft ausgeschlossen werden könnten, und die Europäische Kommission sagte, dass alle relevanten Parteien zur Teilnahme ermutigt werden.
Höhepunkte:
1. ? Die Europäische Union hat eine Konsultation eingeleitet, um allgemeine Regeln für künstliche Intelligenz zu formulieren, um deren „Vertrauenswürdigkeit“ sicherzustellen.
2. Der Konsultationsfragebogen umfasst drei Teile: Transparenz, Risikobewertung und Überwachung und holt ausführlich die Meinungen aller Parteien ein.
3. ? Das AI-Büro lädt verschiedene Interessengruppen ein, an der Ausarbeitung des Verhaltenskodex mitzuwirken, um einen transparenten Prozess zu gewährleisten.
Der Schritt der EU zielt darauf ab, die Entwicklung künstlicher Intelligenz und das Risikomanagement in Einklang zu bringen und ein Beispiel für eine globale Governance künstlicher Intelligenz zu setzen, die Aufmerksamkeit und Referenz verdient. In Zukunft werden diese EU-Initiative und ihre nachfolgenden Auswirkungen tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der globalen Industrie der künstlichen Intelligenz haben.