Im Jahr 2024 laufen die Investitionen in den Bereich der künstlichen Intelligenz auf Hochtouren und Unternehmen sind von der generativen KI begeistert, stehen aber gleichzeitig vor der Herausforderung, diese effektiv einzusetzen. Ein Bericht von Menlo Ventures offenbart die aktuelle Situation: Obwohl die Unternehmensinvestitionen in KI 13,8 Milliarden US-Dollar erreicht haben, fehlt vielen Unternehmen noch immer eine klare Vision für die Umsetzung generativer KI. Basierend auf einer Befragung von 600 IT-Entscheidern bietet der Bericht eine detaillierte Analyse des aktuellen Investitionsstatus, Anwendungsszenarien und Zukunftstrends von Unternehmen im Bereich generative KI und trifft Prognosen zur Marktwettbewerbslandschaft und Talentnachfrage .
Im Jahr 2024 werden die Unternehmensinvestitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) fast 14 Milliarden US-Dollar betragen, was eine starke Marktnachfrage zeigt. Laut einer Umfrage des Risikokapitalunternehmens Menlo Ventures sind viele Unternehmen jedoch immer noch verwirrt darüber, wie generative KI (Gen AI) effektiv genutzt werden kann.
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„Mehr als ein Drittel der Befragten gaben an, dass sie keine klare Vision für die Implementierung generativer KI haben“, stellten die Menlo Ventures-Partner Tim Tully und Joff Redfern sowie der Investor Derek Xiao in dem Bericht fest. Die Umfrage wurde zwischen September und Oktober 2023 durchgeführt, insgesamt nahmen 600 IT-Entscheider teil.
Trotz der Unsicherheit zeigt der Bericht „2024: The State of Generative AI in the Enterprise“ den Optimismus der Unternehmen in Bezug auf KI. Der Autor erwähnte, dass „72 % der Entscheidungsträger davon ausgehen, dass generative KI-Tools in naher Zukunft häufiger eingesetzt werden.“ Der Bericht wies darauf hin, dass sich die Ausgaben im Jahr 2024 zusätzlich zu KI-Chips auf insgesamt 13,8 Milliarden US-Dollar beliefen ein Anstieg um mehr als das Sechsfache von 2,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023.
Unter ihnen sind Basismodelle (z. B. von Anthropic und OpenAI entwickelte Sprachmodelle) zum größten Investitionsbereich geworden, wobei die Ausgaben von 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2023 auf 6,8 Milliarden US-Dollar steigen. In Bezug auf die Anwendungen stiegen die Investitionen um das Achtfache auf 4,6 Milliarden US-Dollar und deckten drei Kategorien ab: vertikale KI, Abteilungs-KI und horizontale KI.
Das schnelle Wachstum der Anwendungen zeigt, dass Unternehmen diese Tools nutzen, um Arbeitsabläufe branchenübergreifend zu optimieren und so umfassendere Innovationen voranzutreiben. Zu den wichtigsten im Bericht erwähnten Anwendungsszenarien gehören die Codegenerierung (z. B. GitHub Co-Pilot von Microsoft), die Unterstützung von Chatbots, die Unternehmenssuche und die automatische Generierung von Besprechungszusammenfassungen.
Im Hinblick auf den Marktwettbewerb wies der Autor darauf hin, dass Anthropic allmählich Marktanteile gewinne, wobei sein Anteil am Unternehmensmarkt von 12 % auf 24 % steige, während der Marktanteil von OpenAI von 50 % auf 34 % gesunken sei. Dies zeigt die zunehmende Akzeptanz neuer KI-Modelle bei Unternehmen.
Der Bericht schließt mit drei Prognosen für die Zukunft: Erstens werden KI-Agenten den 400-Milliarden-Dollar-Markt für Unternehmenssoftware „aufwühlen“; zweitens könnten traditionelle Softwareunternehmen mit Herausforderungen durch KI-native Unternehmen konfrontiert werden; drittens werden KI-Systeme immer beliebter Es besteht ein großer Bedarf an Datenwissenschaftlern und Fachexperten, was zu Talentmangel und erheblichen Gehaltserhöhungen führt.
Insgesamt stellt dieser Bericht den Investitionsboom und die Entwicklungstrends der generativen KI auf Unternehmensebene im Jahr 2024 klar dar und zeigt auch die Herausforderungen und Chancen auf, mit denen Unternehmen bei der Anwendungsimplementierung konfrontiert sind. Auch in Zukunft wird sich der KI-Bereich rasant weiterentwickeln und die Arbeitsweise aller Branchen tiefgreifend verändern.