Artisan, ein Startup für künstliche Intelligenz, hat in San Francisco eine umstrittene Anzeige mit dem Slogan „Stoppt die Beschäftigung von Menschen“ geschaltet und damit eine Gegenreaktion in der Öffentlichkeit ausgelöst. Mit seiner kühnen Formulierung und den Hinweisen, dass künstliche Intelligenz menschliche Arbeitsplätze ersetzen wird, rückte diese Werbung schnell in den Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit und löste bei den Menschen ein tiefgreifendes Nachdenken über die Entwicklungsperspektiven künstlicher Intelligenz und sozialer Ethik aus. In der Werbung konzentriert sich Artisan auf die Werbung für seinen KI-Verkäufer „Artisan“ und hebt dessen Vorteile gegenüber menschlichen Mitarbeitern durch eine Reihe provokativer Slogans hervor, wie zum Beispiel „Artisan wird sich nicht über die Work-Life-Balance beschweren, was in San besonders anstößig ist.“ Francisco, das unter wirtschaftlichem Druck steht.
Kürzlich startete ein Startup für künstliche Intelligenz namens Artisan in San Francisco eine umstrittene Werbekampagne mit dem Slogan „Stoppt die Beschäftigung von Menschen“, die weit verbreitete Wut und Proteste auslöste.
Artisan konzentriert sich auf Automatisierungstechnologie, insbesondere auf einen KI-Vertriebsagenten namens Artisan. Weitere Slogans der Werbekampagne sind „Artisan wird sich nicht über die Work-Life-Balance beschweren“ und „Artisans Zoom-Kameras werden niemals ausfallen“, was allesamt darauf hindeutet, dass menschliche Arbeitskräfte überflüssig werden.
Die Anzeigen, insbesondere der Slogan „Stop Hiring Humans“, fanden auf Werbetafeln in ganz San Francisco schnell Anklang. Die Werbung zeigt auch ein KI-Menschenbild namens „Ava“, das sehr lebensecht wirkt. Dieser Zynismus gegenüber menschlichen Arbeitern kam jedoch in der Öffentlichkeit nicht gut an und löste stattdessen eine Gegenreaktion aus. Einige Medien und Social-Media-Nutzer bezeichneten die Werbekampagne als „dystopischen Albtraum“, und einer fragte sogar auf Twitter: „Was zum Teufel machen wir als Spezies?“
In San Francisco sind viele Obdachlose mit einer Wohnungsnot konfrontiert, was die Anzeige von Artisan noch eklatanter macht. Viele Menschen sind wütend, wenn sie die Werbung sehen, und denken, sie sei respektlos gegenüber dem Status quo der Gesellschaft. Jaspar Carmichael-Jack, CEO von Artisan, versteht das und gibt zu, dass die Anzeigen tatsächlich dystopisch sind, sagte aber auch: „Die Welt der KI verändert sich definitiv.“
In einem Interview mit dem San Francisco Chronicle betonte Carmichael-Jack außerdem, dass Artisan tatsächlich „ein Freund der Menschheit“ sei. „Wir lieben Menschen und stellen derzeit tatsächlich viele von ihnen ein“, sagte er. Dennoch würdigte er den Erfolg der Kampagne bei der Steigerung der Markenbekanntheit und des Umsatzes. „Wir wollten etwas, das Aufmerksamkeit erregt und nicht langweilig ist“, sagte er.
Viele sind jedoch besorgt über die wahren Absichten von Artisan und argumentieren, dass diese Anzeigen die wahren Absichten der Führungskräfte der Technologiebranche enthüllen, nämlich den Menschen so viele Arbeitsplätze wie möglich wegzunehmen. Die starke Resonanz auf die Anzeige von Artisan ist auch ein Beweis für die erhöhte Sensibilität der Öffentlichkeit für das Thema, dass künstliche Intelligenz menschliche Arbeitsplätze ersetzt.
Highlight:
Artisans Anzeige „Stop Hiring Humans“ löste große öffentliche Empörung und Diskussion aus.
Der CEO des Unternehmens gibt zu, dass die Anzeige etwas dystopisch sei, behauptet jedoch, dass Artisan tatsächlich „ein Freund der Menschheit“ sei.
Die Werbekampagne steigerte erfolgreich die Markenbekanntheit, machte aber auch die grundsätzliche Einstellung der Technologiebranche gegenüber menschlichen Arbeitskräften deutlich.
Die Werbekampagne „Stop Employing Humans“ von Artisan war erfolgreich darin, öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen und die Markenbekanntheit zu steigern, ihre negativen Auswirkungen können jedoch nicht ignoriert werden. Dieser Vorfall erinnert uns daran, dass Technologieunternehmen in Zeiten der rasanten Entwicklung der künstlichen Intelligenz die Auswirkungen ihrer Worte und Taten auf die Gesellschaft sorgfältiger abwägen und entsprechende soziale Verantwortung aktiv übernehmen müssen.