Der jüngste Finanzbericht von Accenture zeigt, dass die Bestellungen im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz einen neuen Höchststand erreicht haben, was die große Begeisterung des Unternehmens für Investitionen in KI-Technologie zeigt. Diese Finanzberichtsdaten spiegeln nicht nur den anhaltenden Wachstumstrend des Marktes für generative KI wider, sondern zeigen auch die starke Wettbewerbsfähigkeit und technische Stärke von Accenture in diesem Bereich. In diesem Artikel werden die neuesten Fortschritte von Accenture im Bereich der generativen KI eingehend analysiert, einschließlich der Bestellmenge, der CEO-Perspektive und der Zusammenarbeit mit Nvidia, und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft untersucht.
In seiner jüngsten Gewinnmitteilung vom 20. Dezember 2024 gab Accenture bekannt, dass seine Aufträge für generative künstliche Intelligenz (KI) einen Rekordwert von 1,2 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Damit beläuft sich der Gesamtumsatz des Unternehmens mit generativer KI seit September 2023 auf 4,2 Milliarden US-Dollar, was einen neuen vierteljährlichen Umsatzhöchstwert in der Branche darstellt und die steigenden Kundeninvestitionen in generative KI widerspiegelt.
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Rückblickend auf den Finanzbericht vom September 2024 meldete Accenture damals einen generativen KI-Umsatz von 1 Milliarde US-Dollar, ein deutlicher Anstieg gegenüber 900 Millionen US-Dollar im Vorquartal. Accenture hat zum ersten Mal seit Juni 2023 den konkreten Dollarbetrag eines generativen KI-Deals bekannt gegeben, als der Umsatz reiner generativer KI-Projekte für das Quartal 100 Millionen US-Dollar betrug. Der Umsatz ist heute fast doppelt so hoch wie im Vorquartal.
Julie Sweet, CEO von Accenture, sagte in einer Telefonkonferenz, dass generative KI bei der Verbesserung der Produktivität keinen grundlegenden Unterschied macht. Der Schlüssel liegt darin, ob Kunden dem Unternehmen erlauben, diese Technologien zu nutzen und damit verbundene Projekte zu priorisieren. Sie betonte, dass Unternehmen zunächst eine solide Datengrundlage schaffen müssen, bevor sie ihre KI-Anwendungen erweitern. Dennoch stellte Sweet fest, dass sich die Gesamtausgaben der Kunden für kleine Transaktionen derzeit nicht wesentlich verbessert haben, aber wenn sich die Marktbedingungen verbessern, wird Accenture in der Lage sein, mehr Möglichkeiten zu nutzen, um die vorrangigen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.
In seinem Finanzbericht vom August 2024 bestätigte Accenture, dass das Unternehmen 1 Milliarde US-Dollar an generativen KI-Aufträgen erhalten hat, was einem jährlichen Gesamtvolumen von 3 Milliarden US-Dollar entspricht. Auf den Geschäftsbereich entfielen im Quartal 6,4 % der Gesamtaufträge in Höhe von 18,7 Milliarden US-Dollar. Unterdessen hat Accenture im Laufe des Quartals 24.000 Mitarbeiter eingestellt, sodass sich die Gesamtzahl der Mitarbeiter auf 799.000 erhöht, wobei ein großer Teil der Neueinstellungen in Indien erfolgt. Sweet fügte hinzu, dass auch die Zahl der Mitarbeiter des Unternehmens in den Bereichen Daten und KI stetig gewachsen sei und derzeit etwa 57.000 Praktiker beschäftigt sei.
Trotz starker Ergebnisse beurteilt Accenture die Weltwirtschaft vorsichtig. Der Umsatz im ersten Quartal betrug 17,69 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 7,8 % gegenüber dem Vorquartal. Dadurch wurde die Wachstumsprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr von 3-6 % auf 4-7 % angehoben. Im Gegensatz dazu haben indische IT-Unternehmen noch keine ähnlichen Umsatzzahlen im Bereich der generativen KI bekannt gegeben.
Darüber hinaus ging Accenture im Oktober eine Partnerschaft mit NVIDIA ein und gründete die Accenture NVIDIA Business Group, um Unternehmen bei der Ausweitung der Anwendung von KI zu unterstützen. Dieses Programm umfasst Schulungen für 30.000 Fachkräfte weltweit, um Kunden bei der Neugestaltung von Prozessen und der Ausweitung des Einsatzes von Unternehmens-KI-Systemen zu unterstützen.
Highlight:
Die Aufträge von Accenture im Bereich generative KI erreichten einen neuen Rekord von 1,2 Milliarden US-Dollar, der Gesamtumsatz erreichte 4,2 Milliarden US-Dollar.
Der CEO des Unternehmens betonte, dass der Aufbau einer Datengrundlage für den Ausbau von KI-Anwendungen von entscheidender Bedeutung sei.
Die Zusammenarbeit mit NVIDIA zielt darauf ab, die Förderung und Anwendung von Unternehmens-KI zu beschleunigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Erfolg von Accenture im Bereich der generativen KI nicht nur in der rekordverdächtigen Auftragszahl widerspiegelt, sondern auch in seinem präzisen Gespür für Technologieentwicklungstrends und seinem tiefen Verständnis der Kundenbedürfnisse. Zukünftig wird die Zusammenarbeit zwischen Accenture und NVIDIA den Einsatz generativer KI-Technologie weiter vorantreiben und Unternehmen mehr Innovation und Mehrwert bringen. Die vorsichtige Haltung gegenüber der Weltwirtschaft zeigt auch die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken während der Entwicklung einzuschätzen und darauf zu reagieren.