Angesichts des rasanten Wachstums von KI-generierten Inhalten und der damit verbundenen potenziellen Probleme hat YouTube kürzlich seine Plattformrichtlinien aktualisiert. Diese neue Richtlinie gibt Benutzern mehr Rechte und ermöglicht es ihnen, die Entfernung von durch KI generierten Inhalten zu beantragen, die ihre Gesichter oder Stimmen imitieren, wodurch die Privatsphäre und Rechte der Benutzer wirksam geschützt werden. Die Einführung dieser Richtlinie stellt für YouTube einen wichtigen Schritt bei der Bewältigung der Herausforderungen der KI-Technologie dar und spiegelt auch den hohen Stellenwert von YouTube auf Benutzererfahrung und Inhaltssicherheit wider.
YouTube hat kürzlich stillschweigend eine neue Richtlinie eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, die Entfernung von KI-generierten Inhalten zu beantragen, die ihre Gesichter oder Stimmen imitieren, als Reaktion auf den raschen Anstieg von KI-generierten Inhalten und deren Auswirkungen auf die Plattform.
Gemäß der neuen Richtlinie können betroffene Personen über das Datenschutzanforderungsverfahren von YouTube die Entfernung von KI-generierten Inhalten aufgrund von Datenschutzverletzungen beantragen. YouTube betont, dass Löschanträge, abgesehen von besonderen Umständen (z. B. Minderjährige, nicht in der Lage, Computer zu benutzen oder verstorbene Personen), direkt von der betroffenen Person gestellt werden müssen.
YouTube erklärte, dass das Einreichen eines Entfernungsantrags nicht bedeute, dass der Inhalt entfernt werde. Das Unternehmen wird sein Urteil auf der Grundlage verschiedener Faktoren fällen, darunter:
1. Ob der Inhalt als synthetisch oder KI-erstellt identifiziert wird
2. Ob eine Person eindeutig identifiziert werden kann
3. Ob der Inhalt als Parodie oder Satire angesehen werden kann oder ob er von öffentlichem Interesse ist
4. Ob es sich bei den Inhalten um Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder Berühmtheiten handelt
5. Ob der Inhalt sensibles Verhalten wie kriminelle Aktivitäten oder die Unterstützung bestimmter Produkte/politischer Kandidaten zeigt
YouTube gibt den Uploadern von Inhalten außerdem 48 Stunden Zeit, um Beschwerden zu bearbeiten. Wenn der Inhalt in diesem Zeitraum entfernt wird, wird die Beschwerde geschlossen; andernfalls leitet YouTube eine Überprüfung ein. Beachten Sie, dass beim Löschen das Video vollständig entfernt und relevante persönliche Informationen aus Videotitel, Beschreibung und Tags entfernt werden.
Das Unternehmen hat die Richtlinienänderung nicht weithin bekannt gemacht, aber im März hat es in Creator Studio ein Tool eingeführt, mit dem Ersteller offenlegen können, ob fotorealistische Inhalte mit modifizierten oder synthetisierten Medien, einschließlich generativer KI, erstellt wurden. Das Unternehmen hat außerdem vor kurzem damit begonnen, eine Funktion zu testen, die es Benutzern ermöglicht, Crowdsourcing-Anmerkungen hinzuzufügen, um den Videos mehr Kontext zu verleihen, etwa um festzustellen, ob es sich bei dem Video um eine Parodie oder um eine Irreführung handelt.
YouTube betont, dass KI-Inhalte den Community-Richtlinien entsprechen müssen und die bloße Kennzeichnung von KI-Inhalten keine Garantie dafür ist, dass sie nicht gelöscht werden. Gleichzeitig erklärte das Unternehmen auch, dass das Entfernen von Inhalten aufgrund von Datenschutzbeschwerden nicht automatisch zu einer Bestrafung der Urheber führen werde, es könne jedoch gegen Konten mit wiederholten Verstößen vorgehen.
Alles in allem stellt die neue Richtlinie von YouTube ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer und der Verwaltung von KI-generierten Inhalten her und gewährleistet so eine gesunde Entwicklung von Plattforminhalten, erfordert aber auch eine kontinuierliche Verbesserung und Verbesserung, um weitere Herausforderungen zu bewältigen, die durch die Entwicklung der KI-Technologie entstehen in der Zukunft. Die Umsetzung dieser Richtlinie ist eine Referenz für andere Plattformen.