Ein als von KI getarntes Foto „FLAMINGONE“ gewann einen Preis in einem Kunstfotografie-Wettbewerb und löste eine hitzige Diskussion über die Grenzen zwischen KI und menschlicher Kunst aus. Bei dieser Arbeit handelte es sich tatsächlich um eine echte Arbeit des Fotografen Miles Astray, der jedoch versehentlich den dritten Platz belegte und schließlich vom Veranstalter zurückgezogen wurde. Dieser Vorfall löste eine Neubewertung der künstlerischen Schaffensfähigkeiten der KI aus und verdeutlichte auch die einzigartigen Emotionen und Absichten menschlicher Kunstwerke.
Nachrichten von ChinaZ.com, 13. Juni: Kürzlich gewann ein Foto, das als durch künstliche Intelligenz erzeugt getarnt war, den dritten Platz in der Kategorie „Künstliche Intelligenz“ eines Kunstfotografiewettbewerbs. Dieser Vorfall lässt uns die Grenzen zwischen künstlicher Intelligenz und menschlicher Kunst überdenken.
Die Arbeit „FLAMINGONE“ des Fotografen Miles Astray erregte große Aufmerksamkeit, nachdem sie den Preis im Wettbewerb gewonnen hatte. Dieses Foto zeigt einen Flamingo mit einem eingekerbten Kopf, der offenbar ein Produkt künstlicher Intelligenz ist. Allerdings handelt es sich bei diesem Foto tatsächlich um ein echtes Werk, das Astray mit seiner Kamera aufgenommen hat. Android Authority entdeckte diese Anomalie als Erster und wies darauf hin, dass wir möglicherweise die Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz im Bereich der Kunst überschätzen.
Der Wettbewerb wird vom Creative Resource Collective (CRC) ausgerichtet, dessen Ziel es ist, Ressourcen für Kunstfotografen bereitzustellen. CRC-Mitbegründerin und Direktorin Lily Fierman sagte in einer Erklärung: „Wir schätzen die kraftvolle Botschaft, die Miles durch seine nicht-KI-Arbeit vermittelt, voll und ganz. Wir sind uns einig, dass dies eine wichtige, relevante und aktuelle Aussage ist, CRC Oder sollte es so sein.“ von der Preisliste gestrichen, weil es die Kategoriekriterien nicht erfüllt und „unter Berücksichtigung anderer Künstler, die ihre Arbeiten eingereicht haben“.
Astray sagte in einer Pressemitteilung, sein Ziel sei es zu beweisen, dass reale Kunst immer alle durch künstliche Intelligenz generierten Werke übertreffen werde. „Die Kritik an KI und ihren ethischen Implikationen überwiegt die ethischen Implikationen der Täuschung des Publikums, was natürlich ironisch ist, denn das ist es, was KI tut“, fügte er hinzu.
Obwohl Astray in den sozialen Medien andeutete, dass das Foto nicht das Werk künstlicher Intelligenz sei, und die Fans aufforderte, dafür zu stimmen, hatte dieser Schritt keinen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang des Wettbewerbs. Am Ende ersetzte die KI-Arbeit zweier professioneller Fotografen seine Auszeichnung. Unter ihnen gewann „AI Self2“ von Josh New, ein Porträt, das künstliche Intelligenz und Fotografie kombiniert, den People's Choice Award.
Zu den Juroren des diesjährigen Wettbewerbs zählen namhafte Persönlichkeiten wie Aliya Nimmons, Fotomanagerin der New York Times, und Lauren Katz, Senior Managerin für Druckverkäufe bei Getty Images.
Dieser Vorfall erinnert uns einmal mehr an die Grenzen der künstlichen Intelligenz im künstlerischen Schaffen. Obwohl KI-generierte Werke technisch realistisch sein mögen, mangelt es ihnen an der Emotion und Absicht, die man in menschlichen Kunstwerken findet. „FLAMINGONE“ von Astray berührt die Herzen der Menschen gerade deshalb, weil dahinter die wahre Absicht und die geniale Komposition eines menschlichen Künstlers steckt.
Diese Situation offenbart nicht nur die Grenzen der Kunst der künstlichen Intelligenz, sondern beweist auch den einzigartigen Wert der menschlichen Schöpfung. Im Kunstbereich der Zukunft werden menschliche Kreativität und Emotionen unersetzlich bleiben, egal wie der technologische Fortschritt auch sein mag.
Dieser Vorfall löste nicht nur Diskussionen über KI-Kunst aus, sondern brachte uns auch dazu, die Natur der Kunst und die Unersetzlichkeit menschlicher Kreativität zu überdenken. In Zukunft könnte KI zu einem mächtigen Werkzeug für künstlerisches Schaffen werden, aber menschliche Emotionen und Kreativität sind immer noch die Grundwerte der Kunst.