Investitionen in generative künstliche Intelligenz werden auch im Jahr 2024 weiterhin hoch im Kurs bleiben: Das weltweite Risikokapital erreicht ein Rekordhoch von 56 Milliarden US-Dollar und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdreifacht. Giganten wie OpenAI, Anthropic und xAI sind weiterhin führend, erhalten enorme Finanzierungssummen und fördern die Entwicklung der Branche. Im vierten Quartal stieg das Investitionsvolumen auf 31,1 Milliarden US-Dollar, und es tauchten mehrere groß angelegte Finanzierungsfälle auf, wie etwa die Serie-J-Finanzierung von Databricks in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar und die Serie-C-Finanzierung von xAI in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar. Allerdings ist der Anteil der M&A-Aktivitäten immer noch gering und umfasst keine „Akquisitions- und Beschäftigungs“-Transaktionen von Giganten wie Google, Microsoft und Amazon, wie etwa die Übernahme von Character AI-Mitarbeitern und -Technologie durch Google.
Auch im Jahr 2024 ist der Investitionswahn in generative KI (Generative AI) ungebrochen und die weltweiten Investitionen erreichen einen neuen Höchststand. Nach Angaben der Finanzverfolgungsagentur PitchBook haben globale Unternehmen im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz im vergangenen Jahr insgesamt 56 Milliarden US-Dollar an Risikokapital eingesammelt und sich an 885 Transaktionen beteiligt. Verglichen mit 29,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 beträgt die Wachstumsrate sogar 192 %.
In diesem Bereich ziehen namhafte Unternehmen wie OpenAI, Anthropic und xAI weiterhin große Investitionen an und bringen kontinuierlich neue Produkte auf den Markt, um die Entwicklung der Branche voranzutreiben. Im vierten Quartal 2024 stieg das Investitionsvolumen auf 31,1 Milliarden US-Dollar, darunter viele groß angelegte Finanzierungsfälle, wie die 10-Milliarden-US-Dollar-Serie-J-Finanzierung von Databricks, die 6-Milliarden-US-Dollar-Serie-C-Finanzierung von xAI und die 4-Milliarden-US-Dollar-Akquisitionsstrategie von Anthropic Amazon Investment, die 6,6-Milliarden-Dollar-Finanzierung von OpenAI.
Doch trotz des ungebrochenen Finanzierungsbooms machen Fusionen und Übernahmen mit rund 951 Millionen US-Dollar immer noch einen geringeren Anteil der generativen KI-Investitionen aus. Es ist zu beachten, dass diese Daten keine „Acquire-for-Hire“-Transaktionen von Unternehmen wie Google, Microsoft und Amazon umfassen. Beispielsweise erwarb Google für 2,7 Milliarden US-Dollar den Großteil des Personals und der Technologie des Chatbot-Startups Character AI, während Microsoft das KI-Modell von Inflection erwarb und dessen CEO Mustafa für 650 Millionen US-Dollar einstellte.・Suleiman.
US-Unternehmen zogen im Jahr 2024 den Großteil der generativen KI-Investitionen an, während ausländische Startups nur 6,2 Milliarden US-Dollar an Risikokapital erhielten. Dennoch haben sich einige internationale Start-ups gut entwickelt, beispielsweise das in Peking ansässige Unternehmen Moonshot AI, das im Februar eine Finanzierung in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar erhielt, das französische Unternehmen Mistral, das im Juni etwa 640 Millionen US-Dollar einsammelte, und das deutsche Unternehmen DeepL, das eine Finanzierung in Höhe von 300 Millionen US-Dollar erhielt im Mai und MiniMax aus Shanghai erhielt im März eine Finanzierung in Höhe von 600 Millionen US-Dollar.
Mit Blick auf das Jahr 2025 warnt der Branchenanalyst Ali Javaheri, dass der Markt für generative KI möglicherweise übersättigt sein könnte und viele Start-ups in ähnlichen Branchen konkurrieren. Er wies darauf hin, dass vier Unternehmen KI-Codierungsassistenten entwickelt und im Jahr 2024 eine Finanzierung von mehr als 100 Millionen US-Dollar erhalten hätten. Darüber hinaus haben viele generative Medien-Startups wie Black Forest Labs und ElevenLabs Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe zu hohen Bewertungen erhalten.
Die Nachhaltigkeit der Branche steht vor Herausforderungen, da der Druck der Anleger auf nachhaltiges Umsatzwachstum zunimmt. Technische Schwierigkeiten und enorme Rechenkosten könnten zusätzlichen Druck auf generative KI-Startups ausüben, sagte Javaheri. Er stellte fest, dass nur gut finanzierte Startups mit innovativen Modellen mithalten können.
Glücklicherweise geht es den generativen KI-Unternehmen auf Infrastrukturebene im Jahr 2024 gut. Auch Rechenzentrums-Startups wie Crusoe und Lambda schnitten bei der Finanzierung gut ab und erhielten 600 Millionen US-Dollar bzw. 320 Millionen US-Dollar. Die Investmentfirma KKR prognostiziert, dass die weltweite Nachfrage nach Rechenzentren die entsprechenden Ausgaben auf 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigern wird.
Der Investitionsboom in generative KI im Jahr 2024 zeigt das enorme Entwicklungspotenzial und die Marktchancen in diesem Bereich, kündigt aber auch einen harten Wettbewerb und Herausforderungen für die Zukunft an. Die Branche muss auf eine nachhaltige Entwicklung achten und versuchen, technologische Engpässe zu überwinden, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.