Das Londoner Startup Vertice sticht mit seiner KI-gestützten Ausgabenverwaltungsplattform aus einem überfüllten Markt hervor. Das Unternehmen, das sich auf die Optimierung der Unternehmensausgaben für Software und Cloud-Dienste konzentriert, ist in den letzten drei Jahren um das erstaunliche 13-fache gewachsen. Kürzlich hat Vertice erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die seine Geschäftsausweitung weiter vorantreiben und seine führende Position auf dem Markt festigen wird. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf das Geschäftsmodell, die Finanzierungssituation und die zukünftigen Entwicklungsaussichten von Vertice.
Das Londoner Startup Vertice sticht im Bereich der Ausgabenverwaltung hervor und konzentriert sich auf den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Optimierung der Unternehmensausgaben für Software und Cloud-Dienste. Da Unternehmen Hunderte Milliarden Dollar in diese Bereiche investieren, ist Vertice in den letzten drei Jahren um das 13-fache gewachsen und hat sich erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen Dollar gesichert, um seine Geschäftsvision zu erweitern.
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Roy Tuvey, CEO und Mitbegründer von Vertice, sagte, das Ziel des Unternehmens bestehe darin, den Beschaffungsprozess für Unternehmen zu standardisieren, nicht nur für Software und Cloud-Dienste. Derzeit nutzen viele Unternehmen unterschiedliche Lösungen für die Beschaffung, was zu einer Fragmentierung der Prozesse führt. Beschaffungsteams stehen unter großem Druck, Kosten zu sparen und die Effizienz zu verbessern. Ihre Technologie ist noch nicht vollständig, daher bietet Vertice eine einheitliche und optimierte Plattform, um Unternehmen bei der effizienteren Beschaffung zu unterstützen.
Die Finanzierung wurde vom neuen Investor Lakestar geleitet, unter Beteiligung von Perpetual Growth und CF Private Equity. Zu den früheren Investoren zählen Bessemer Venture Partners und 83North. Vertice hat bisher etwa 100 Millionen US-Dollar eingesammelt. Obwohl der Wert nicht bekannt gegeben wurde, bestätigte Tuvey, dass der Wert dieser Finanzierung höher ist als „Hunderte Millionen Dollar“ vor einem Jahr.
Auch der Kundenstamm von Vertice wächst mit Kunden in ganz Europa, den Vereinigten Staaten und im asiatisch-pazifischen Raum, darunter bekannte Unternehmen wie ASML, Euronext, Grant Thornton und Santander.
Laut Gartner-Prognosen werden die Ausgaben für Rechenzentren, Software und damit verbundene IT- und Kommunikationsdienste aufgrund der Popularität von Cloud Computing und künstlicher Intelligenz bis 2025 voraussichtlich um mehr als 9 % auf fast 5 Billionen US-Dollar steigen. Ein so großer Markt hat die Konkurrenz vieler Unternehmen angezogen, und Vertice sieht sich der Konkurrenz durch Plattformen wie Spendbase, Spendesk, Gartner und G2 ausgesetzt.
Tuvey wies darauf hin, dass Vertice einzigartig in seiner Fähigkeit sei, sich umfassend in die Daten eines Unternehmens zu integrieren, um dessen Bedürfnisse besser zu verstehen. Vertice erstellt ein „großes Software-Beschaffungsmodell“, das dem großen Sprachmodell ähnelt, um Empfehlungen basierend auf der tatsächlichen Softwarenutzung des Unternehmens bereitzustellen. Das Unternehmen hat rund 3,4 Milliarden US-Dollar an SaaS- und Cloud-Ausgabendaten gesammelt und Benchmarks für mehr als 16.000 Softwareanbieter erstellt.
Kunden nutzen Vertice, um den Kaufprozess zu beschleunigen und Geld zu sparen. Laut Vertice kann der Beschaffungszyklus dadurch in der Regel halbiert werden, was zu Kosteneinsparungen von 20 bis 30 Prozent führt. Tuvey sagte, das Unternehmen nutze KI-Technologie, um Vertragsinformationen zu erhalten und Tools zur Beschaffungsunterstützung zu entwickeln, um Finanzteams dabei zu helfen, Arbeiten zu automatisieren, die zuvor manuell erledigt werden mussten. Gleichzeitig kann die KI-Technologie auch Engpässe im Beschaffungsprozess eines Unternehmens erkennen und so den gesamten Beschaffungsprozess optimieren.
Angesichts der derzeit steigenden Nachfrage von Unternehmen nach einer Senkung der Betriebskosten haben die Dienstleistungen von Vertice die Aufmerksamkeit von immer mehr Investoren auf sich gezogen. Georgia Watson, eine Partnerin bei Lakestar, sagte, dass einige Portfoliounternehmen die Dienste von Vertice nutzen und das Feedback sehr positiv sei.
Highlight:
Vertice sichert sich eine Finanzierung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für den Ausbau seiner KI-gesteuerten Beschaffungsmanagementplattform.
Zu den Kunden gehören ASML, Santander Bank usw., die Europa, die Vereinigten Staaten und den asiatisch-pazifischen Raum abdecken.
Durch KI-Technologie kann Vertice den Beschaffungszyklus um die Hälfte verkürzen und 20–30 % der Beschaffungskosten einsparen.
Alles in allem ist Vertice dank seiner KI-gesteuerten Ausgabenverwaltungsplattform und der erheblichen Wachstumsdynamik bereit, in den kommenden Jahren einen größeren Anteil am Weltmarkt zu erobern. Seine einzigartigen technologischen Vorteile und sein starker Kundenstamm machen es zu einem der Unternehmen mit großem Potenzial in diesem Bereich.