Die britische Regierung hat ein Tool für künstliche Intelligenz mit dem Titel "Identifizierung und Priorität für Einwanderungsfälle" (IPIC) gestartet, um die Effizienz der Strafverfolgung der Einwanderung zu verbessern, was weit verbreitete Kontroversen verursacht hat. Das Tool sammelt persönliche Informationen von Einwanderern, einschließlich biometrischer Daten, Rasse, Gesundheitszustand und Strafregister, und gibt Empfehlungen für die obligatorische Rückführung ab. Während die Regierung behauptet, dass jede Empfehlung manuell überprüft wird, sind Rechtegruppen besorgt darüber, dass der Schritt dazu führen könnte, dass der Entscheidungsprozess übermäßig auf Algorithmen angewiesen ist, wodurch die Unterdrückung der Einwanderung verschärft und das Risiko von Überwachung und Verletzung des Datenschutzes erhöht wird.
Bildquelle Notizen: Das Bild wird von KI erzeugt, und der im Bild autorisierte Dienstanbieter Midjourney
Nach einer einjährigen Anfrage zur Offenlegung von Informationen wurden einige Details zum KI-System aufgedeckt. Die Dokumente zeigen, dass das System persönliche Informationen über Einwanderer, einschließlich biometrischer Daten, Rasse, Gesundheitszustand und Strafregister, sammelt. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Einführung von KI dazu beitragen kann, schnell mit Einwanderungsfällen umzugehen, und dass jeder Vorschlag von Menschen überprüft wird, argumentieren Kritiker, dass dieser Ansatz dazu führen kann, dass Beamte die Entscheidungsprozesse „vereinfachen“, insbesondere wenn sie algorithmische Vorschläge akzeptieren. Beamte müssen keinen Grund angeben, nur ein Klick, um zu bestätigen.
Privacy International, die Rechtegruppe, äußerte Bedenken und sagte, das System habe Beamte dazu gebracht, Computerberatung zu akzeptieren, als einzelne Fälle ausführlich zu bewerten. Darüber hinaus wies Fizza Qureshi, CEO des Einwanderungsrechtsnetzwerks, darauf hin, dass KI -Tools mit zunehmendem Datenaustausch das Risiko von Überwachung und Verstößen gegen die Datenschutz erhöhen können.
Dieses Instrument wird seit 2019-2020 weit verbreitet, und die Regierung hat sich geweigert, mehr operative Details zu offenbaren, wenn sie mit öffentlichen Zweifel konfrontiert sind, unter Berufung auf übermäßige Transparenz, die zur Umgehung von Einwanderungskontrollen verwendet werden könnten. Madeleine Sumption, Direktorin des Einwanderungsbeobachtungsdirektors der Oxford University, ist der Ansicht, dass es zwar an sich nicht falsch ist, ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Entscheidungsfindung ohne Transparenz schwierig zu bewerten.
Kürzlich hat das britische Parlament auch eine neue Datenrechnung eingeführt, die in den meisten Fällen eine automatische Entscheidungsfindung ermöglicht, solange die betroffene Person eine Beschwerde einlassen und menschliche Interventionen einnehmen kann. Diese Änderung hat Bedenken darüber geäußert, ob zukünftige Einwanderungsentscheidungen mehr auf Algorithmen beruhen werden.
Schlüsselpunkte:
Das KI -Tool zielt darauf ab, die Effizienz von Einwanderungsfällen zu verbessern, wurde jedoch stark von Kritikern abgelehnt.
Gruppen für Einwanderungsrechte befürchten, dass das Tool die Beamten dazu veranlassen könnte, Entscheidungen zu „vereinfachen“ und die Überwachung von Einwanderern zu erhöhen.
Das neue Gesetz vom britischen Parlament ermöglicht eine automatische Entscheidungsfindung und macht die öffentlichen Bedenken hinsichtlich der Transparenz im Einwanderungsmanagement.
Die Anwendung von IPIC -Instrumenten der britischen Regierung unterstreicht die Komplexität und ethische Herausforderungen der Anwendung künstlicher Intelligenz im Einwanderungsmanagement. Während der Verfolgung von Effizienz, Transparenz und Fairness müssen sichergestellt werden, dass Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen gegen schutzbedürftige Gruppen vermieden werden. Zukünftige regulatorische und rechtliche Rahmenbedingungen müssen technologische Fortschritte und soziale Interessen in Einklang bringen.