Bei Marketingaktionen hoffen Unternehmen, dass ihre Werbeinformationen die Sinne des Publikums stark anregen können, um den besten Werbeeffekt zu erzielen. Angesichts der Informationsflut und der großen Medienvielfalt ist es jedoch wirklich schwierig, dieses Ziel zu erreichen. Nachdem der Autor gestern einer Rede eines Marketingexperten zugehört hatte, erfuhr er, dass die Medienwerbung fünf Stufen der sensorischen Stimulation des Publikums durchlaufen hat.
Die erste Stufe: Stimulieren Sie die „Mund“-Stufe.
Zu diesem Zeitpunkt (vor 1609) gab es Medien im modernen Sinne noch nicht. Händler haben keine Medienwerbung und können Produktinformationen nur durch Event-Promotion, menschliche Werbung und andere Formen vermitteln. Der einzige Kanal, über den das Publikum Produktinformationen erhält, ist Mundpropaganda. Mit anderen Worten: Der Händler stimuliert die Sinne des Publikums durch Mundpropaganda.
Die zweite Stufe: Stimulierung der „Augen“-Stufe.
Zu diesem Zeitpunkt sind bereits Zeitungen, Zeitschriften und andere Medien erschienen, was Unternehmen die Möglichkeit bietet, Medien für ihre Werbung auszuwählen. Die erste regelmäßig erscheinende Zeitung der Welt erschien 1609 in Deutschland und 1622 erschien erstmals eine Zeitungsanzeige in England, die für Aufsehen sorgte. Seitdem veröffentlichen Händler ihre Produktinformationen in Papiermedien wie Zeitungen und Zeitschriften, damit das Publikum sie lesen kann, um Werbezwecke zu erreichen. Da das Publikum die Informationen mit seinen Augen sieht, wird dies auch als „Augen“-Phase der Stimulierung des Publikums bezeichnet.
Die dritte Stufe: Stimulieren Sie die „Augen + Ohren“-Stufe.
KDKA Radio wurde 1920 in Pittsburgh, USA, gegründet und gilt als der erste echte drahtlose Radiosender der Welt. Der erste Fernsehsender der Welt wurde 1929 in Großbritannien (BBC) getestet und 1936 offiziell gestartet. Das Aufkommen von Radiosendern bedeutet, dass die Medien offiziell die Ohren des Publikums stimulieren, während das Aufkommen von Fernsehsendern bedeutet, dass die Medien beginnen, gleichzeitig die Augen und Ohren des Publikums zu stimulieren. Wer gut darin ist, die Lage einzuschätzen und daraus Impulse zu ziehen, wird die durch die neuen Medien ausgelöste Promotion-Revolution sicherlich rechtzeitig nutzen.
Die vierte Stufe: Stimulieren Sie die Stufe „Augen + Ohren + Hände“.
Das Aufkommen des Internets hat das Leben der Menschen verändert und eine Revolution in den Marketing- und Werbemethoden mit sich gebracht. Eines der größten Merkmale des Internets ist die „Interaktivität“, und um zu interagieren, muss das Publikum dies selbst tun. Daher stimulieren Internetmedien gleichzeitig die Augen, Ohren und Hände des Publikums. In Bezug auf die Medienklassifizierung wird diese Bühne auch als „Internetbühne“ bezeichnet.
Die fünfte Stufe: Stimulieren Sie die Stufe „Augen + Ohren + Hände + Füße“.
Mit dem Aufkommen der 3G-Ära konnten Mobiltelefone verschiedene Medienformen wie Bilder, Musik und Video-Streaming verarbeiten und Funktionen wie Surfen im Internet, Telefonkonferenzen, E-Commerce und andere Informationsdienste bereitstellen. Mit anderen Worten: Menschen können während der Freizeit, beim Spazierengehen und bei anderen mobilen Prozessen gleichzeitig lernen, arbeiten, einkaufen und anderen Aktivitäten nachgehen, was den Beginn des Zeitalters des „mobilen Internets“ markiert. Derzeit hat die Zahl der Mobiltelefonnutzer in China 620 Millionen erreicht (im Durchschnitt besitzen 2,5 Chinesen ein Mobiltelefon). Die enormen Nutzer- und Marktaussichten haben es klugen Unternehmen ermöglicht, in der Informationsexplosion den Beginn des Präzisionsmarketings zu erkennen. Infolgedessen sind neue Marketingmethoden wie mobiles Marketing und mobile Einkaufszentren entstanden. Diese Art der Marketingförderung stimuliert gleichzeitig die Augen, Ohren, Hände und Füße des Publikums, und das verwendete Medium ist das mobile Internet. Daher wird diese Bühne auch als „mobile Internetbühne“ bezeichnet.