Ausländischen Medienberichten zufolge hat Microsoft kürzlich erklärt, dass Raubkopien von Windows 7 RTM in echte legale Software umgewandelt werden können, wobei jedoch davon ausgegangen wird, dass die Plattform ursprünglich echt ist. Es wird davon ausgegangen, dass Microsoft den Benutzern insgesamt zwei Maßnahmen zur Verfügung gestellt hat, um raubkopiertes Windows 7 in Originalsoftware wiederherzustellen.
Microsoft sagte, dass einige Windows 7-Benutzer vor einiger Zeit berichteten, dass sie nach der Anmeldung bei Windows 7 ein Windows-Aktivierungsfenster mit der folgenden Meldung erhielten: „Windows ist nicht echt und Ihr Computer kann möglicherweise keine Raubkopien von Windows ausführen.“ 0x80070005.“
Vor der Veröffentlichung von Windows 7 RTM lud der Autor die RC-Version von Windows 7 Ultimate über ein MSDN-Konto zur Testnutzung herunter und erhielt einen echten Produktschlüssel von Microsoft. Später erlebte mein Windows-System die von Microsoft beschriebene Situation: Der Desktop-Hintergrund des Computers änderte sich in reines Schwarz und die folgende Fehlermeldung erschien in der unteren rechten Ecke des Bildschirms: „Dieses Windows ist nicht echt.“
Wenn sich der Autor die Systemeigenschaften (Systemsteuerung/System und Sicherheit/System) ansieht, erhält er die folgende Meldung: Sie müssen Winodws aktivieren, Windows sofort aktivieren. Als ich slmgr.vbs /dlv zum Überprüfen des Berechtigungsstatus verwendete, erhielt ich die folgende Meldung: „Fehler: 0x80070005 Zugriff verweigert: Für den angeforderten Vorgang sind erhöhte Berechtigungen erforderlich.“
Tatsächlich ist sich Microsoft des Problems bewusst, dass Windows 7 von Originalversion zu Raubkopie wechselt, und hat es im Microsoft-Support dokumentiert. Aus der Sicht des Autors hat sich Windows 7 jedoch spontan von der Originalversion in eine Raubkopie geändert. Nach der Installation von Windows 7 RC habe ich keine neuen Anwendungen installiert, mich nicht mit der Registrierung beschäftigt und auch nicht mit Gruppenrichtlinien herumgespielt, aber beim Start stellte ich fest, dass ich eine nicht originale Kopie von Windows 7 ausführte.
Diesbezüglich erklärte Microsoft, dass das Problem auf fehlende Berechtigungen im Registrierungsschlüssel HKUS-1-5-20 zurückzuführen sei. Microsoft sagte, dass Netzwerkdienstkonten die volle Kontrolle über den Registrierungsschlüssel und die Berechtigung zum Lesen des Schlüssels haben müssen. Diese Situation kann auf die Anwendung eines Plug-and-Play-Gruppenrichtlinienobjekts (GPO) zurückzuführen sein.
Computerkonfiguration/Richtlinien/Windows-Einstellungen/Sicherheitseinstellungen/Systemdienste/Plug and Play (Startmodus: Automatisch). Anscheinend nutzt der Lizenzierungsdienst „Plug and Play“, um die ID-Informationen der Hardware abzurufen und die Lizenz an den Computer zu binden. Microsoft sagte, dass diese Einstellung das ursprünglich aktivierte Windows 7 in eine Raubkopie verwandeln könnte.
Derzeit hat Microsoft weder ein Update zur Behebung dieses Problems veröffentlicht noch eine Lösung bereitgestellt. Allerdings können Verbraucher, die von diesem Problem betroffen sind, das Problem beheben, indem sie einen der folgenden Schritte unternehmen:
Methode A: Plug-and-Play-Richtlinie deaktivieren
1. Bestimmen Sie die Quelle der Strategie:
a: Wenn auf dem Client ein Aktivierungsfehler auftritt, klicken Sie auf „Start“, „Ausführen“ und geben Sie den Befehl „rsop.msc“ ein, um den Richtlinienassistenten auszuführen.
b: Greifen Sie auf den folgenden Speicherort zu: Computerkonfiguration/Richtlinien/Windows-Einstellungen/Sicherheitseinstellungen/Systemdienste;
Wenn der Plug-and-Play-Dienst über eine Gruppenrichtlinieneinstellung konfiguriert ist, sehen Sie, dass die Gruppenrichtlinie diese Einstellung verwendet.
2. Deaktivieren Sie die Gruppenrichtlinieneinstellungen und wenden Sie die Gruppenrichtlinie erneut an:
a. Bearbeiten Sie die Gruppenrichtlinie in Schritt 1, ändern Sie die Einstellung auf „Nicht definiert“ und fügen Sie die für das Netzwerkdienstkonto erforderlichen Berechtigungen hinzu;
b. Wenden Sie die Gruppenrichtlinie gpupdate /force erneut an;
Methode B: Gruppenrichtlinienberechtigungen ändern
Öffnen Sie die Gruppenrichtlinie in Schritt 1 von Methode A und öffnen Sie die entsprechenden Gruppenrichtlinieneinstellungen;
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Sicherheit bearbeiten“ und dann auf die Schaltfläche „Erweitert“.
3. Klicken Sie im Fenster „Plug & Play“ der erweiterten Sicherheitseinstellungen auf „Hinzufügen“, fügen Sie dann das Dienstkonto hinzu und klicken Sie abschließend auf „OK“.
4. Wählen Sie im zulässigen Bereich die folgenden Berechtigungen aus und klicken Sie dann auf OK:
Abfragevorlage
Abfragestatus
Slave-Einheiten aufzählen
benutzerdefinierte Steuerung
Leseberechtigung
Hinweis: Die ursprünglichen Berechtigungen sind die erforderlichen Mindestberechtigungen
5. Nachdem Sie die vorherigen Berechtigungen in den Gruppenrichtlinieneinstellungen angewendet haben, führen Sie gpupdate /force;
6. Bestätigen Sie mit dem folgenden Befehl, dass die entsprechenden Berechtigungen angewendet werden: sc sdshow plugplay;
Im Folgenden sind die Berechtigungen im SDDL Plug and Play-Dienst aufgeführt:
D:(A;;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;SY)
(A;;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;BA)
(A;;CCLCSWLOCRRC;;;IU)
(A;;CCLCSWLOCRRC;;;SU)
S:(AU;FA;CCDCLCSWRPWPDTLOCRSDRCWDWO;;;WD)
(A;;CC LC SW LO CR RC ;;;SU ist ein Access Control Entry (ACE), der die folgenden Rechte für „SU“ (SDDL_SERVICE – Service-Anmeldebenutzer) ermöglicht.
A: Zugriff erlaubt
CC: Kind erstellen
LC: Kinder auflisten (Kinder auflisten)
SW: Selbstschreiben
LO: Listenobjekt (Listenobjekt)
CR: Zugriffskontrolle
RC: Lesesteuerung
SU: Service-Anmeldebenutzer (Service-Anmeldebenutzer)
Starten Sie nach Abschluss der oben genannten Vorgänge den Registrierungseditor, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Registrierungsschlüssel HKEY_USERSS-1-5-20 und wählen Sie dann Berechtigungen aus. Wenn der Netzwerkdienst nicht vorhanden ist, klicken Sie auf „Hinzufügen“, geben Sie den Objektnamen ein, wählen Sie „Typ Netzwerkdienst“ aus, klicken Sie dann auf „Name anzeigen“ und auf „OK“. Wählen Sie den Netzwerkdienst aus, gewähren Sie Vollzugriff und Leseberechtigungen und starten Sie den Computer neu. Nach dem Neustart muss das System möglicherweise aktiviert werden. Nach Abschluss der Aktivierung wird die Originalversion von Windows 7 wiederhergestellt.