Hier sind zehn Dinge, die Sie über Windows 7 wissen sollten:
1. Anwendungskompatibilität
Die Kernschicht des Betriebssystems Windows Vista verfügt über eine veränderte Architektur, wodurch das Betriebssystem selbst sicherer als Windows XP ist. Dies hat jedoch seinen Preis; viele Anwendungen müssen geändert werden, damit sie in einer Windows Vista-Umgebung ordnungsgemäß funktionieren. Zu diesem Zeitpunkt im Windows Vista-Lebenszyklus (nach Service Pack 1) sind die meisten Anwendungen jetzt kompatibel, und die frühen Bereitstellungen von Windows Vista in Desktop-Umgebungen erforderten einige ziemlich mühsame und kreative Übergänge – ganz zu schweigen davon, dass man ein paar Tage lang wach bleiben musste . Auf derselben Infrastruktur wie Windows Vista
Da Windows 7 entwickelt wurde, behalten die meisten Anwendungen ihre Kompatibilität zwischen den beiden Betriebssystemen bei. Dadurch wird die Einführung von Windows 7 einfacher als die Migration von Windows XP auf Windows Vista. Wenn Ihr Unternehmen, wie andere auch, immer noch auf Windows XP umstellt, müssen Sie wichtige Anwendungen auf neuere Versionen umstellen, aber die Verfügbarkeit von Windows Vista-kompatiblen Versionen und bewährter Konnektivität wird dies einfacher machen.
2. Hardwarekompatibilität und Anforderungen
Die frühe Einführung von Windows Vista war aufgrund höherer Systemanforderungen (z. B. RAM und Grafik) ebenso schwierig wie Anwendungskompatibilitätsprobleme. Andererseits bietet Windows Vista Verwaltbarkeit und Sicherheit, die Windows XP nicht bietet. In Verbindung mit leistungsstärkerer Hardware kann Windows Vista viele nützliche Funktionen zur Verbesserung der Produktivität (z. B. Windows Search 4 und Windows Aero-Desktop-Nutzung) und zur Verbesserung der Leistung ausführen Reaktionsgeschwindigkeit des Computers (die ReadyBoost-Technologie behält einen Teil häufig verwendeter Anwendungen im Speicher bei, sodass Anwendungen schneller gestartet werden können).
Windows 7 ist so konzipiert, dass es reibungslos auf derselben Hardware läuft wie Windows Vista und bietet so zusätzliche Leistung und verbesserte Zuverlässigkeit. Das Designteam für Windows 7 legte besonderen Wert darauf, auf den Grundlagen aufzubauen und die Kompatibilität mit vorhandenen Anwendungen und Hardware aufrechtzuerhalten. Wenn Sie arbeiten, werden Sie feststellen, dass Windows 7 schneller startet als Windows Vista und weniger Speicher benötigt.
3. Kompatibel mit Windows Server 2008
Einer der Hauptvorteile moderner Betriebssysteme besteht darin, dass die Betriebssysteme Windows 7 und Windows Server 2008 eine gemeinsame Programmiercodebasis verwenden und unter einem einzigen Servicemodell verwaltet werden. Dieses Servicemodell bedeutet, dass Updates und Sicherheitsupdates zwischen Clientcomputern und Servern geteilt werden können, was den Prozess der Aufrechterhaltung einer aktuellen Infrastruktur vereinfacht.
Darüber hinaus kann die Nutzung der offenen Funktionen von Windows Server 2008 und Windows 7 nicht nur die Funktionalität erweitern, sondern auch eine sicherere Umgebung gewährleisten. Nehmen Sie zum Beispiel DirectAccess. Mit dieser Funktion können Sie entfernte mobile Computer verwalten und aktualisieren, die mit dem Internet verbunden sind, auch wenn die Computer nicht mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind. Diese Funktion stellt sicher, dass Remote-Benutzer regelmäßig Sicherheitsupdates erhalten, und ermöglicht der IT-Abteilung, Konfigurationseinstellungen über „Gruppenrichtlinien“ zu aktualisieren. Für Benutzer besteht keine Notwendigkeit, eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network) zu verwenden. DirectAccess ermöglicht Benutzern auch den Zugriff auf Standorte im Unternehmensnetzwerk (mit Ausnahme von Windows Server 2008 R2 erfordert DirectAccess eine IPSec- und IPv6-Implementierung).
4. Erweitern Sie die Datenverschlüsselung auf Wechselspeichermedien
Es gibt unzählige Geschichten von Unternehmen, denen es nicht gelingt, sensible Informationen vollständig zu kontrollieren. In einigen Branchen wäre dies mit recht schwerwiegenden rechtlichen Problemen verbunden, in anderen Fällen wäre es eine Unannehmlichkeit. Unabhängig davon können intelligente Richtlinien vertrauliche Informationen schützen, selbst wenn Ihr Laptop verloren geht oder gestohlen wird. Die weitere Verhinderung des Verlusts sensibler Informationen aus Unternehmensressourcen ist eine wichtige Grundlage für die wirksame Festlegung von Managementgrundsätzen.
Die in Windows 7 enthaltene BitLocker-Technologie wurde erstmals in Windows Vista implementiert und bietet nun mit der Einführung von BitLocker To Go eine vollständige Verschlüsselung des Startdatenträgers des Computers. Auch tragbare Speichergeräte (z. B. USB-Flash-Geräte) sind geschützt. Darüber hinaus können Sie die BitLocker-Festplattenverschlüsselung und BitLocker To Go über Gruppenrichtlinien verwalten und erhalten so eine bessere Kontrolle über vertrauliche Daten in den Händen von Profis.
5. Kontrollieren Sie den Anwendungsmix, der den Benutzern zur Verfügung steht
Mit der neuen AppLocker-Funktion von Windows 7 können IT-Systemadministratoren festlegen, welche Anwendungen auf einem Laptop oder Desktop-Computer ausgeführt werden dürfen. Diese Funktion hilft Ihnen bei der Verwaltung von Autorisierungsregeln und der Kontrolle der Zugriffsrechte für sensible Programme und trägt, was noch wichtiger ist, dazu bei, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Schadprogramme auf Client-Computern ausgeführt werden. AppLocker bietet eine leistungsstarke regelbasierte Struktur zum Festlegen, welche Anwendungen ausgeführt werden können, und enthält „Herausgeberregeln“, die die Regeln auch bei Versionsaktualisierungen intakt halten.
6. Verwenden Sie leistungsstarke Skripte, um tägliche Aufgaben zu automatisieren
Um IT-Systemadministratoren dabei zu helfen, eine konsistente Umgebung einfacher aufrechtzuerhalten und die persönliche Produktivität zu verbessern, enthält Windows 7 einen aktualisierten grafischen Skripteditor – Windows PowerShell 2.0, eine leistungsstarke und vollständige Skriptsprache, die Verzweigungen, Schleifen und Funktionen unterstützt , Debugging, Ausnahmebehandlung und Internationalisierung.
7. Schnellere und effektivere Fehlerbehebung
Windows 7 bietet eine Fülle von Tools, mit denen Benutzer technische Probleme selbst erkennen und beheben können. Wenn Sie dennoch einen Helpdesk-Anruf tätigen müssen, bietet Windows 7 auch viele Funktionen und Tools zur Fehlerbehebung, um die Lösung zu beschleunigen.
8. Erstellen, implementieren und verwalten Sie Images effizienter
Windows 7 umfasst Tools, die die Erstellung und Wartung von Bereitstellungsabbildern reibungsloser gestalten und Benutzer so schnell wie möglich einsatzbereit machen.
Das Deployment Image Servicing and Management (DISM)-Tool in Windows 7 bietet einen zentralen Ort zum Erstellen und Warten von Windows-Images offline. Mit DISM können Sie viele Funktionen mit einem einzigen Tool ausführen: System-Images bereitstellen und deaktivieren; Pakete und Treiber hinzufügen, entfernen und auflisten; internationale Einstellungen festlegen und die enthaltenen Treiber verwalten. Suite-Funktionen und Software-Updates. Windows 7 ermöglicht außerdem die gleichen Programme und Tools, die zum Verwalten von Abbildern virtueller Maschinen (VHD) und nativer dateibasierter Abbilder (WIM) erforderlich sind.
Windows 7 umfasst auch die „dynamische Treiberbereitstellung“, bei der Gerätetreiber in separaten Bereitstellungsimages gespeichert werden und basierend auf der „Plug-and-Play-ID“ der Hardware oder basierend auf dem, was im Basic Input/Input System (BIOS) enthalten ist, dynamisch projiziert werden können ) Die Informationen in sind vorgegeben. Durch die Reduzierung der Anzahl der Treiber auf einem einzelnen Computer wird die Anzahl der möglicherweise auftretenden Konflikte verringert, mit dem Ziel, die Einrichtungszeiten zu minimieren und die Zuverlässigkeit des Computers zu verbessern.
Wenn Sie bereit sind, Windows 7 bereitzustellen, ermöglicht Multicast Multistreaming dem Server, Bilddaten gleichzeitig an mehrere Clients zu senden und Clients mit ähnlichen Bandbreitenfunktionen in Netzwerkstreams aufzuteilen. Optimieren Sie die Bandbreitennutzung und übertragen Sie gleichzeitig mit der schnellsten Geschwindigkeit.
9. Einfachere Migration von Benutzerdaten und Konfigurationsdateien
Windows 7 enthält das erweiterte User State Transfer Tool (USMT), ein Befehlszeilentool, mit dem Sie Betriebssystemeinstellungen, Dateien und andere Profildaten auf einen anderen Computer verschieben können. In Windows 7 fügt USMT Hardlink-Migrationsfunktionen für Computeraktualisierungssituationen hinzu, d.
10. Verbessern Sie die Produktivität der Filialbenutzer
BranchCache, das in Windows 7 verwendet wird, ist eine Technologie, die häufig aufgerufene Inhalte von Remote-Datei- und Webservern an Zweigstellenstandorten abruft, sodass Benutzer schneller auf diese Informationen zugreifen können. Der Cache kann zentral auf einem Server in einer Zweigstelle gehostet oder auf Benutzercomputer verteilt werden. Hier eine Warnung: Wenn Sie BranchCache nutzen möchten, müssen Sie Windows Server 2008 R2 auf dem entsprechenden Server bereitstellen.
Aber es gibt einen Vorteil: Die Client-Virtualisierung kann besser unterstützt werden. Wenn Benutzer eine Verbindung zu einem virtuellen Desktop herstellen, bietet Windows 7 ein umfassendes Benutzererlebnis, das dem eines nativen Windows-Desktops sehr nahe kommt. Beispielsweise bietet Windows 7 Unterstützung für mehrere Monitore, Zwei-Wege-Audio zur Aktivierung von Voice over Internet Protocol (VoIP) und Spracherkennungsanwendungen sowie Zugriff auf lokale Geräte wie Drucker.
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