Das Münchner Startup Beyond Presence führt mit seiner bahnbrechenden hyperrealistischen Avatar-Technologie eine neue Welle von Computer-Vision-Anwendungen an. Das Unternehmen nutzt fortschrittliche Smartphone-Technologie und künstliche Intelligenz, um Avatare zu erstellen, die wie echte Menschen aussehen und klingen und für Gespräche in Echtzeit verwendet werden können. Der Herausgeber von Downcodes vermittelt Ihnen einen detaillierten Einblick in die Entwicklungsgeschichte und die Zukunftsaussichten dieses Unternehmens mit unbegrenztem Potenzial.
Beyond Presence, ein innovatives Startup aus München, läutet eine neue Ära der Computer-Vision-Anwendungen ein. Das Unternehmen entwickelt eine bahnbrechende hyperrealistische Avatar-Technologie, indem es fortschrittliche Smartphone-Technologie und KI-Funktionen kombiniert. Ziel dieser Technologie ist es, Avatare zu erstellen, die genau wie echte Menschen aussehen und klingen und in Echtzeit-Gesprächsszenarien verwendet werden können.
Beyond Presence gab heute bekannt, dass es seine erste externe Finanzierungsrunde abgeschlossen hat und 3,1 Millionen US-Dollar an Pre-Seed-Investitionen erhalten hat. HV Capital, ein bekanntes deutsches Risikokapitalinstitut, leitete die Investition, an der sich auch 10 Gründer, Alba VC und Einzelinvestoren von Meta, DeepMind und Zalando beteiligten. Diese Finanzierungsrunde beweist nicht nur das Vertrauen der Investoren in die Beyond Presence-Technologie, sondern bietet auch starke Unterstützung für die schnelle Entwicklung des Unternehmens.
Obwohl die Technologie von Beyond Presence noch nicht offiziell veröffentlicht wurde, sagte der CEO und Mitbegründer des Unternehmens, Awais Shafique, gegenüber TechCrunch, dass sie dem endgültigen Ziel nahe seien. Die neuen Mittel werden verwendet, um das Basismodell des Unternehmens weiterzuentwickeln und den Start einer öffentlichen Beta im Laufe dieses Monats zu unterstützen.
Derzeit warten etwa 300 Unternehmen darauf, die Produkte von Beyond Presence auszuprobieren. Die Technologie könnte zunächst in Bereichen wie Kundenservice und -support, Personalbeschaffung, Vertrieb und Online-Schulung eingesetzt werden. In diesen Bereichen versuchen Unternehmen, den Umfang der Interaktionen mit Benutzern zu erweitern, ohne die Arbeitskosten zu erhöhen.
Die erfolgreiche Finanzierung von Beyond Presence ist untrennbar mit der reichen Erfahrung des Gründerteams verbunden. Shafique war zuvor Mitbegründer des Computer-Vision-Startups Presize, das eine Technologie entwickelt hat, die die Maße eines Benutzers beim Online-Kauf von Kleidung genau messen kann, indem er sich einfach vor der Kamera eines Smartphones dreht. Presize nahm 2020 an der deutschen Version des „Venture Investor“-Programms teil und erhielt eine Rekordinvestition von 650.000 Euro, die große Aufmerksamkeit erregte.
Im April 2022 erwarb Meta Presize. Der genaue Betrag und das Datum des Deals wurden zwar nicht bekannt gegeben, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es sich um einen beträchtlichen Ausstieg handelte. TechCrunch hat erfahren, dass der Dealwert im niedrigen neunstelligen Bereich liegen könnte. Ungeachtet dessen ist dieser Ausstieg ein großer Gewinn für Shafique und seine Mitbegründer, wenn man bedenkt, dass Presize zuvor nur ein paar Millionen Dollar eingesammelt hatte.
Das Hauptziel von Beyond Presence ist die Lösung eines komplexen Computer-Vision-Problems. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen für digitale Avatare widmet sich Beyond Presence der Erstellung von Avataren, die in Echtzeit verwendet werden können, genau wie Sie aussehen und in nicht geschriebenen Gesprächssituationen verwendet werden können. Dies ist die Videoversion eines Text-Chatbots.
Derzeit konzentriert sich Beyond Presence auf die Entwicklung der Videokomponente des Produkts. Der Soundteil wird von Eleven Labs bereitgestellt, während die Inhaltsgenerierung das GPT-Modell von OpenAI verwendet. Unternehmenskunden haben die Flexibilität, das zu verwendende Modell zu wählen und können ihr eigenes Sprachmodell oder ihren eigenen Sprachagenten verwenden.
Es ist erwähnenswert, dass Beyond Presence in der Anfangsphase von Y Combinator akzeptiert wurde, sich aber letztendlich dazu entschloss, auf die Chance dieses prestigeträchtigen Inkubators zu verzichten. Shafique und Mitbegründer Felix Altenberger (CTO, ehemaliger Deep-Learning-Experte von Presize) ziehen es vor, die Autonomie und Gerechtigkeit des Unternehmens zu wahren und sich auf die Entwicklung von Kerntechnologie und Basismodellen zu konzentrieren.
Die innovativen Ideen und der starke technische Hintergrund von Beyond Presence haben dem Unternehmen einen Platz im hart umkämpften KI-Vision-Bereich gesichert. Da die öffentliche Beta bald veröffentlicht wird, können wir gespannt sein, wie diese Technologie die Art und Weise verändern wird, wie Menschen mit der digitalen Welt interagieren. Die erfolgreiche Anwendung ultrarealistischer Avatar-Technologie könnte revolutionäre Veränderungen in der Fernarbeit, Online-Bildung, virtuellen Realität und anderen Bereichen mit sich bringen.
Die ultrarealistische Avatar-Technologie von Beyond Presence wird in Zukunft zweifellos neue Möglichkeiten für die Mensch-Computer-Interaktion eröffnen, und ihre Entwicklung verdient unsere kontinuierliche Aufmerksamkeit. Wir freuen uns auf die Überraschungen, die die öffentliche Betaversion mit sich bringt, und auf die breite Anwendung dieser Technologie in verschiedenen Bereichen.