Vor kurzem hat die von der New York Times und den Daily News gegen OpenAI eingeleitete Urheberrechtsklage eine dramatische Wende erfahren. OpenAI-Ingenieure haben versehentlich Suchdaten virtueller Maschinen gelöscht, die wichtige Beweise darstellen könnten, was einem hochkarätigen Rechtsfall eine neue Wendung verleiht. Dieser Schritt verschwendet nicht nur viel Zeit und Ressourcen für die Rechtsabteilung des Klägers, sondern kann auch die Beweiskette in späteren Rechtsstreitigkeiten ernsthaft beeinträchtigen und umfangreiche Diskussionen über die rechtliche Grauzone bei der Verwendung von Trainingsdaten für künstliche Intelligenz auslösen. Die weitere Entwicklung des Vorfalls wird tiefgreifende Auswirkungen auf den Schutz des geistigen Eigentums im Zeitalter der künstlichen Intelligenz haben und auch einen Weckruf für Technologieunternehmen in Bezug auf Datenmanagement und Rechtskonformität auslösen.
Die New York Times und die Daily News erlebten in ihrer Urheberrechtsklage eine unerwartete Wendung: Ein OpenAI-Ingenieur löschte versehentlich Suchdaten virtueller Maschinen, die wichtige Beweise hätten sein können, und fügte einem hochkarätigen Rechtsstreit eine weitere Dramatik hinzu.
Anwälte und technische Experten der beiden Medienunternehmen hatten zuvor mehr als 150 Stunden damit verbracht, den KI-Trainingsdatensatz von OpenAI zu durchsuchen, heißt es in einem Brief, der am späten Mittwoch beim US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York eingereicht wurde. Am 14. November löschte ein OpenAI-Ingenieur jedoch versehentlich alle auf der virtuellen Maschine gespeicherten Suchdaten.
Obwohl OpenAI anschließend versuchte, die Daten wiederherzustellen und grundsätzlichen Erfolg erzielte, konnten die wiederhergestellten Daten aufgrund des „unwiederbringlichen“ Verlusts der Ordnerstruktur und der Dateinamen nicht tatsächlich zur Bestimmung des konkreten Speicherorts des kopierten Nachrichtenartikels im KI-Modell verwendet werden .
Der Anwalt des Klägers betonte, es gebe derzeit keine Anhaltspunkte dafür, dass die Löschung beabsichtigt sei. Der Vorfall unterstreicht jedoch die technischen Fähigkeiten von OpenAI bei der Suche nach potenziell rechtsverletzenden Inhalten in seinen eigenen Datensätzen.
Der Fall zeigt eine rechtliche Grauzone bei der Nutzung von Trainingsdaten der künstlichen Intelligenz auf. Die beiden Mediengiganten wiesen darauf hin, dass dieser „Unfall“ von OpenAI nicht nur viel Arbeitskraft und Rechenressourcen verschwendete, sondern möglicherweise auch die wichtige Beweiskette des bevorstehenden Gerichtsverfahrens beeinträchtigen könnte.
OpenAI weigert sich derzeit, zu diesem Vorfall Stellung zu nehmen. In dieser Klage geht es nicht nur um das Urheberrecht, sondern könnte auch einen wichtigen Meilenstein für den Schutz geistigen Eigentums im Zeitalter der künstlichen Intelligenz setzen.
Das Auftreten dieses Vorfalls hatte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf den Ausgang dieses Rechtsstreits, sondern löste auch bei anderen Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz Alarm aus und betonte die Bedeutung von Datensicherheit und Beweissicherung. Ähnliche Rechtsstreitigkeiten könnten auch in Zukunft auftreten. Das lohnt sich. Bleiben Sie dran.