Die Zusammenarbeit zwischen dem Roboterunternehmen Figure für künstliche Intelligenz und BMW hat einen Durchbruch erzielt! Die Effizienz des humanoiden Roboters Figure02 in der BMW-Produktionslinie wurde deutlich verbessert, die Geschwindigkeit stieg um 400 % und die Erfolgsquote stieg um das erstaunliche Siebenfache. Dies stellt einen entscheidenden Schritt für die humanoide Robotertechnologie im Bereich der industriellen Produktion dar und kündigt auch die Beschleunigung der Fabrikautomation in der Zukunft an.
Nach einer Zeit der Vorfreude hat die Zusammenarbeit zwischen dem Roboterunternehmen Figure für künstliche Intelligenz und dem deutschen Automobilgiganten BMW endlich erhebliche Fortschritte gemacht. Die Leistung des humanoiden Roboters Figure02 in der Produktionslinie wurde deutlich verbessert. Die Geschwindigkeit wurde nun um 400 % erhöht und die Erfolgsquote hat sich um das Siebenfache erhöht.
Figure Corporation hat ein neues Video veröffentlicht, das die Leistungsfähigkeit von Figure02 demonstriert. Der Gründer und CEO von Figure, Bred Adcock, sagte, der Roboter könne bis zu 1.000 Operationen pro Tag durchführen. „Diese Zahl wird weiter steigen, da wir mehr Roboter einsetzen, mehr Daten sammeln und unsere KI-Modelle verbessern“, sagte er.
Im Video demonstriert der Roboter seine Fähigkeiten bei einer hochpräzisen Aufgabe, bei der es darum geht, ein sperriges Metallstück in einen Schlitz von weniger als 1 Zentimeter Breite einzuführen. Adcock wies darauf hin, dass diese Aufgabe äußerst anspruchsvoll sei und eine äußerst hohe Zuverlässigkeit des Roboters bei der Ausführung erfordere.
Dabei muss der Roboter diese schwer zu handhabenden Metallteile greifen und sie präzise an der vorgesehenen Stelle platzieren und dabei Kollisionen mit Metallbefestigungen vermeiden. Um die Missionsanforderungen zu erfüllen, musste die Zykluszeit des Vorgangs um vier Minuten verkürzt werden. „Diese Aufgabe ist zehnmal schwieriger als jede statische Tabellenmanipulationsaufgabe, die wir zuvor demonstriert haben“, sagte Adcock.
Bereits Anfang dieses Jahres begannen die beiden Parteien zu kooperieren und testeten den humanoiden Roboter erfolgreich im BMW-Werk Spartonburg. Dies ist auch das erste Mal, dass BMW humanoide Roboter in seiner Produktionslinie einsetzt. Obwohl BMW erklärt hat, dass „es im Werk Spartonburg keine Figure-KI-Roboter gibt und ein Zeitplan für die Einführung von Robotern im Werk noch nicht festgelegt wurde“, gibt es Berichte, dass der Figure-Humanoid-Roboter im Januar 2025 in das BMW-Werk zurückkehren wird.
Figure AI hat kürzlich eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 675 Millionen US-Dollar von Investoren wie OpenAI, Nvidia, Microsoft und Jeff Bezos abgeschlossen. Der Wert des in Kalifornien ansässigen Herstellers humanoider Roboter beträgt derzeit 2,6 Milliarden US-Dollar. Adcock erwähnte auch, dass die aktuelle Robotergeschwindigkeit bei weitem nicht die maximale Geschwindigkeit des Motors erreicht, und Figure geht davon aus, dass bis 2025 mehr humanoide Roboter in realen Umgebungen eingesetzt werden.
Highlight:
Die Geschwindigkeit des humanoiden Roboters Figure02 in der BMW-Produktionslinie stieg um 400 % und die Erfolgsquote stieg um das Siebenfache.
Der Roboter kann bis zu 1.000 Operationen pro Tag erledigen, und diese Zahl wird in Zukunft weiter steigen.
Figure AI hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 675 Millionen US-Dollar mit einer Bewertung von 2,6 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Figure und BMW zeigt, dass humanoide Roboter breite Anwendungsperspektiven im Bereich der industriellen Automatisierung haben. In Zukunft werden mehr Roboter in praktische Anwendungen eingesetzt, um die Produktionseffizienz weiter zu verbessern. Die hohe Finanzierung von Figure AI zeigt auch das Vertrauen der Anleger in den Markt für humanoide Roboter.