Der Bereich der medizinischen künstlichen Intelligenz ist weiterhin heiß begehrt, und es kommt häufig zu Finanzierungsereignissen, was das große Vertrauen der Anleger in die Aussichten der KI-Medizintechnologie zeigt. Kürzlich hat das Medizintechnik-Startup Qventus eine Serie-D-Finanzierung in Höhe von 105 Millionen US-Dollar abgeschlossen und damit seine Position im Bereich der KI-Medizin weiter gefestigt. Diese Finanzierungsrunde wurde von KKR angeführt und die Mittel werden verwendet, um mehr KI-Assistenten zu entwickeln, ein breiteres Spektrum medizinischer Anwendungsszenarien zu erweitern, die medizinische Effizienz zu verbessern und das medizinische Personal zu entlasten. Der erfolgreiche Fall von Qventus stellt auch eine Referenz für andere KI-Medizinunternehmen dar, was darauf hindeutet, dass die KI-Medizinbranche in Zukunft weitere Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen wird.
Im Gesundheitswesen wird künstliche Intelligenz (KI) zu einer attraktiven Lösung, um die Effizienz klinischer, wissenschaftlicher und administrativer Arbeit zu beschleunigen. Kürzlich hat das Medizintechnik-Startup Qventus eine Serie-D-Finanzierung in Höhe von 105 Millionen US-Dollar erfolgreich abgeschlossen und damit seine Position im Bereich der KI-Medizin weiter gefestigt.
Die Runde wurde von KKR angeführt und umfasste 85 Millionen US-Dollar an Eigenkapitalfinanzierungen und 20 Millionen US-Dollar an optionalen Schulden. Mudit Garg, CEO und Mitbegründer von Qventus, sagte: „Wir brauchen diese Finanzierung nicht dringend, aber dies ist eine großartige Gelegenheit. Die Mittel werden verwendet, um mehr „KI-Assistenten“ zu entwickeln und auf ein breiteres medizinisches Spektrum auszuweiten Anwendungsszenarien, die über die bisherigen Erfolge im stationären Management hinausgehen.
Die jüngste Bewertung von Qventus übersteigt 400 Millionen US-Dollar und zeigt das starke Interesse der Anleger an KI-Medizintechnologie. Zu den jüngsten Finanzierungen zählen das in Großbritannien ansässige Unternehmen Cera mit 150 Millionen US-Dollar, Hippocratic mit 141 Millionen US-Dollar und Innovaccer mit 275 Millionen US-Dollar. Qventus hat rund 95 Millionen US-Dollar an Vorfinanzierungen eingeworben, seinen Kundenstamm im vergangenen Jahr vervierfacht, sein Kerngeschäft verdreifacht und eine Kundenbindungsrate von 120 % erreicht.
Gal erwähnte, dass das Unternehmen kurz vor der Gewinnschwelle stehe, was im aktuellen Kapitalmarktumfeld besonders wichtig sei. Viele Start-ups suchen nach nachhaltigeren Geschäftsmodellen, um die Herausforderungen des sich schließenden IPO-Fensters zu bewältigen. Er wies weiter darauf hin, dass Qventus kein traditionelles KI-Aufzeichnungsunternehmen sei, sondern sich auf die Linderung betrieblicher Schwachstellen in der Medizinbranche konzentriere.
Seit seiner Gründung hat Qventus mehr als 12 Jahre Erfahrung im Einsatz von maschinellen Lern- und Automatisierungstechnologien zur Verbesserung der medizinischen Effizienz gesammelt und hat kürzlich generative KI-Technologie integriert, damit seine Lösungen in Echtzeit auf klinische Anforderungen reagieren können. Gall sagte, dass mithilfe generativer KI unstrukturierte Daten besser verarbeitet und integriert werden können, wodurch der Verwaltungsaufwand für das medizinische Personal verringert und es sich mehr auf die Patientenversorgung konzentrieren kann.
Es wird erwartet, dass es im kommenden Jahr zu weiteren Finanzierungsaktivitäten und M&A-Transaktionen im Bereich der KI-Medizin kommen wird, um die Branche weiter zu konsolidieren. Jake Heller, ein Partner bei KKR, sagte, dass sich Qventus in einem kritischen Wachstumsmoment befinde. Die Nachfrage des medizinischen Systems nach Technologie könne die Belastung des medizinischen Personals effektiv reduzieren und dadurch die Qualität der Patientenversorgung verbessern.
Die erfolgreiche Finanzierung von Qventus und die Pläne für die zukünftige Entwicklung deuten darauf hin, dass KI im medizinischen Bereich breiter und tiefer eingesetzt wird, was neue Hoffnung auf eine Verbesserung der medizinischen Effizienz und der Patientenversorgung weckt. Diese enorme Finanzierung bestätigt nicht nur die eigene Stärke von Qventus, sondern verleiht auch der gesamten KI-Medizinbranche neue Dynamik.